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Wörterbücher sind eine spannende Lektüre, wenn man sie im Kontext von Sprach- und Theoriegeschichte, Sozial- und Bildungsgeschichte liest. Hier wird eine am modernen Kulturbegriff ausgerichtete Geschichte der Wörterbücher des deutschen Sprachraums erzählt, in der die Positionen ihrer Verfasser und Benutzer beschrieben, dazu wissenschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge beleuchtet werden. Nach einer Einführung in die Grundbegriffe und das allgemeine Handwerkszeug der Lexikografinnen und Lexikografen folgt eine chronologische Darstellung vom 8. bis 20. Jahrhundert. In weiteren Kapiteln…mehr

Produktbeschreibung
Wörterbücher sind eine spannende Lektüre, wenn man sie im Kontext von Sprach- und Theoriegeschichte, Sozial- und Bildungsgeschichte liest. Hier wird eine am modernen Kulturbegriff ausgerichtete Geschichte der Wörterbücher des deutschen Sprachraums erzählt, in der die Positionen ihrer Verfasser und Benutzer beschrieben, dazu wissenschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge beleuchtet werden. Nach einer Einführung in die Grundbegriffe und das allgemeine Handwerkszeug der Lexikografinnen und Lexikografen folgt eine chronologische Darstellung vom 8. bis 20. Jahrhundert. In weiteren Kapiteln werden systematische Aspekte behandelt: Nationale und europäische Lexikografie, Ordnung der Welt in Synonymiken, Verwandtschaft von Sprach- und Sachlexika, Wörterbücher als Sprachrichter, Neue Medien - eine lexikografische Revolution.

Autorenporträt
Die Autorin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Lexika des Instituts für deutsche Sprache in Mannheim und Privatdozentin für germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Heidelberg.
Rezensionen
"Insgesamt eine sehr nützliche, theoretisch stark fundierte Arbeit, eine interessanter und kritischer Überblick über die Geschichte der deutschen Lexikographie, zum Teil aus einer neuen Perspektive betrachtet."
Ryszard Lipczuk in: Germanistik Heft 3-4 2001

"Die Stärke des Buches besteht darin, dass Schlussfolgerungen in Bezug auf epocheübergreifende Entwicklungslinien und systematische Zusammenhänge zwischen Theorie- und Kulturgeschichte sowohl für Linguisten, insbesondere den Lexikografen, wie auch für den interessierten Germanistikstudenten deutlich werden. Der Rezensent kann deshalb dieses aussagekräftige Buch dem erwähnten Fachkreis aufs Wärmste empfehlen."
József Tóth in: Studia Germanica Heft 2 2003