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Der Dokumentenband liefert einen wichtigen Beitrag zur fach- und wissenschaftsgeschichtlichen Grundlagenforschung. Er bietet zahlreiche, in langjährigen Archivrecherchen ermittelte, bisher nahezu ausnahmslos unveröffentlichte Quellen zum Institutionalisierungsprozess des Faches. Der erste, umfangreichste Teil bietet Dokumente von dem Beginn der Einrichtung der ersten Professuren für deutsche Sprache und Literatur bis zur institutionellen Ausdifferenzierung des Faches in Alt- und Neugermanistik. Der zweite Teil macht Quellen zugänglich zur Vorgeschichte, Konzeption, Gründung und Funktion…mehr

Produktbeschreibung
Der Dokumentenband liefert einen wichtigen Beitrag zur fach- und wissenschaftsgeschichtlichen Grundlagenforschung. Er bietet zahlreiche, in langjährigen Archivrecherchen ermittelte, bisher nahezu ausnahmslos unveröffentlichte Quellen zum Institutionalisierungsprozess des Faches. Der erste, umfangreichste Teil bietet Dokumente von dem Beginn der Einrichtung der ersten Professuren für deutsche Sprache und Literatur bis zur institutionellen Ausdifferenzierung des Faches in Alt- und Neugermanistik. Der zweite Teil macht Quellen zugänglich zur Vorgeschichte, Konzeption, Gründung und Funktion germanistischer Seminare. Der dritte Teil ist der Ausbildungsfunktion des Universitätsfaches, dem Komplex der universitären Deutschlehrerausbildung gewidmet und umfasst u. a. Dokumente zur Entstehung von Prüfungsordnungen und Prüfungsinhalten, Stellungnahmen von Germanistikprofessoren zum Studium der Deutschlehrer und zum Deutschunterricht sowie zu wissenschaftlichen, den Schulbereich einbeziehenden Hilfsmitteln. Einführungen zu den einzelnen Kapiteln, eingehende Kommentierungen und ausführliche Register erschließen das Quellenwerk.
Autorenporträt
Uwe Meves,Universität Oldenburg.
Rezensionen
"Meves' Edition dokumentiert erstmals in der Breite die verschiedenen Aspekte des Institutionalisierungsprozesses der Germanistik im 19. Jahrhundert. Sie erlaubt wichtige Einsichten, und das gebotene Material wird sich nicht so rasch erschöpfen lassen. Der Band bildet einen Grundstein für alle germanistischen Forschungen mit einem wissenschafts- oder bildungsgeschichtlichen Interesse. Mit seiner Hilfe lassen sich nun auch besser die offenen Fragen identifizieren, zu denen bislang noch kaum breitere Quellenstudien oder Dokumentationen vorliegen."
Mark-Georg Dehrmann in: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16119

"Die vorl. Dokumentation mit bislang weitgehend unpublizierten Quellen ist eine der wichtigsten Veröffentlichungen zur Wissenschaftsgeschichte der Germanistik der letzten Jahre. Hervorgegangen aus rund 30 Jahren andauerender Forschungsarbeit verschafft Meves Einblicke in einen höchst vielfältigen [...] Prozess, an dessen Ende um 1900 diefraglose Etablierung der germanistischen Disziplin an den deutschen Universitäten sowie deren Trennung in eine ältere und neuere Abteilung stehen."
Steffen Martus in: Germanistik Redaktion 2011, Band 52, Heft 1-2