Nach 1848 ändern sich viele Aspekte des literarischen Lebens. Es entstehen neue Ausdrucks- und Rezeptionsformen. Die Bedingungen des Marktes zwingen Verleger und Autoren zur Suche nach neuen Vertriebs- und Publikationsformen. Zum erstenmal führen Überlegungen über Funktion und Inhalte von Literatur und Kunst zur Postulierung eines programmatisch bürgerlichen Realismus (und dementsprechend auch zum Entstehen einer speziell auf die Interessen der Arbeiter ausgerichteten sozialistischen Literatur).
Nach 1848 ändern sich viele Aspekte des literarischen Lebens. Es entstehen neue Ausdrucks- und Rezeptionsformen. Die Bedingungen des Marktes zwingen Verleger und Autoren zur Suche nach neuen Vertriebs- und Publikationsformen. Zum erstenmal führen Überlegungen über Funktion und Inhalte von Literatur und Kunst zur Postulierung eines programmatisch bürgerlichen Realismus (und dementsprechend auch zum Entstehen einer speziell auf die Interessen der Arbeiter ausgerichteten sozialistischen Literatur).
Der Autor: Gerd Müller, geb. 1939. 1959-1964 Studium der Fächer Germanistik, Literaturwissenschaft, Englische Philologie, Amerikanistik, Philosophie und Geschichte in Kiel und Edinburgh. 1964-1967 Lektor in Uppsala, Schweden. Habilitation 1972. Privatdozent in Uppsala, 1974 Professor in Trondheim, Norwegen. Seit 1975 ordentlicher Professor in Kiel.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Literaturverhältnisse im Nachmärz - Bürgertum, programmatischer Realismus und Roman - Das Drama - Lyrik und Versepik - Prosaformen - Exkurs: Die Kunst, die Gesellschaft und ihre Gesetze in den 80er Jahren.
Aus dem Inhalt: Literaturverhältnisse im Nachmärz - Bürgertum, programmatischer Realismus und Roman - Das Drama - Lyrik und Versepik - Prosaformen - Exkurs: Die Kunst, die Gesellschaft und ihre Gesetze in den 80er Jahren.
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