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Dieses Lexikon informiert kompakt, zuverlässig und auf dem neuesten Forschungsstand über die wichtigsten Ereignisse und Institutionen der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Überblicksartikel aus der Feder namhafter Historiker verknüpfen und vertiefen die Einzelinformationen. Darüber hinaus beschreiben Längsschnitte zu wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, kulturellen und ideengeschichtlichen Phänomenen der Moderne des 20. Jahrhunderts - vom Wandel der Geschlechterverhältnisse bis zur Urbanisierung - Kontinuitäten und Umbrüche jenseits der politischen Zäsuren. Ein ausführliches…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Lexikon informiert kompakt, zuverlässig und auf dem neuesten Forschungsstand über die wichtigsten Ereignisse und Institutionen der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Überblicksartikel aus der Feder namhafter Historiker verknüpfen und vertiefen die Einzelinformationen. Darüber hinaus beschreiben Längsschnitte zu wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, kulturellen und ideengeschichtlichen Phänomenen der Moderne des 20. Jahrhunderts - vom Wandel der Geschlechterverhältnisse bis zur Urbanisierung - Kontinuitäten und Umbrüche jenseits der politischen Zäsuren. Ein ausführliches Personenregister orientiert über die Lebensdaten der wichtigsten Personen.
Autorenporträt
Dr. phil. habil. Axel Schildt, geboren 1951, ist Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und Professor für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.05.2005

Begriffliche Abkühlung
Axel Schildt hat ein einbändiges und wohlfeiles Lexikon zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert herausgegeben
Das 20. Jahrhundert erscheint heute als das widersprüchlichste, das extrem. Die Erinnerung an signifikante Stationen deutscher Geschichte im letzten Jahrhundert überschattet der vielfache Zivilisationsbruch im Dritten Reich, der gegenwärtig eine nahezu hysterische Dokumentationsflut auslöst. Da können eine vorübergehende begriffliche Abkühlung und Erweiterung des historischen Felds, wie sie das von Axel Schildt herausgegebene Lexikon „Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert” (Verlag C.H. Beck, München 2005. 439 Seiten, 14,90 Euro) anbietet, hilfreich sein. Das Lexikon hat den Vorzug, die Geschichte nicht in den Rahmen einer großen Erzählung stellen zu müssen, sondern das Disparate schlaglichtartig und mit Querverweisen beleuchten zu können. Über fünfzig Historiker, unter ihnen Paul Nolte, Peter Reichel, Adelheid von Saldern oder Hans-Ulrich Wehler, haben rund 400 fundierte Artikel verfasst, mit weiterführenden Literaturhinweisen. Ein Personenregister ist angehängt, über das der Interessierte die Spuren einzelner Figuren verfolgen kann. Wenig überraschend: Hier hat Adolf Hitler die meisten Einträge.
Christoph Kappes
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