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"Es wird oft von der deutsch-jüdischen Symbiose gesprochen, und ich stimme mit Ihnen überein, daß das nur eine einseitige Liebe der Juden in Deutschland war..." Ignatz Bubis "Ist die deutsch-jüdische Symbiose, wie sie sich trotz aller ideologischen und gesellschaftlichen Barrieren seit dem frühen 19. Jahrhundert durchzusetzen begann, so fragmentarisch sie immer blieb, nach den Geschehnissen von Auschwitz endgültig verloren und ist es heute unmöglich geworden, nicht nur Jude in Deutschland, sondern auch deutscher Jude zu sein, wie unlängst der angesehene Germanist Hans Mayer feststellte? Gibt…mehr

Produktbeschreibung
"Es wird oft von der deutsch-jüdischen Symbiose gesprochen, und ich stimme mit Ihnen überein, daß das nur eine einseitige Liebe der Juden in Deutschland war..."
Ignatz Bubis "Ist die deutsch-jüdische Symbiose, wie sie sich trotz aller ideologischen und gesellschaftlichen Barrieren seit dem frühen 19. Jahrhundert durchzusetzen begann, so fragmentarisch sie immer blieb, nach den Geschehnissen von Auschwitz endgültig verloren und ist es heute unmöglich geworden, nicht nur Jude in Deutschland, sondern auch deutscher Jude zu sein, wie unlängst der angesehene Germanist Hans Mayer feststellte? Gibt es nach der menschlichen Katastrophe der Shoah überhaupt noch eine Möglichkeit, das deutsch-jüdische Verhältnis auf eine neue Stufe zu stellen, ohne damit die Verbrechen des Genozid und die Mitschuld der deutschen Nation zu verleugnen oder zu verdrängen? Diese Fragen sind es, die die Herausgeber bewegen."
Hans Mommsen
Rezensionen
"Ist die deutsch-jüdische Symbiose, wie sie sich trotz aller ideologischen und gesellschaftlichen Barrieren seit dem frühen 19. Jahrhundert durchzusetzen begann, so fragmentarisch sie immer blieb, nach den Geschehnissen von Auschwitz endgültig verloren und ist es heute unmöglich geworden, nicht nur Jude in Deutschland, sondern auch deutscher Jude zu sein, wie unlängst der angesehene Germanist Hans Mayer feststellte? Gibt es nach der menschlichen Katastrophe der Shoah überhaupt noch eine Möglichkeit, das deutsch-jüdische Verhältnis auf eine neue Stufe zu stellen, ohne damit die Verbrechen des Genozid und die Mitschuld der deutschen Nation zu verleugnen oder zu verdrängen? Diese Fragen sind es, die die Herausgeber bewegen." (Hans Mommsen)