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Mit den Namen Wittenberg und Martin Luther ist Reform als geistige Erneuerung verbunden. Neue Wege in der Vermittlung der deutschen Sprache aufzuzeigen, das ist ein Ziel der neuen Reihe «Wittenberger Beiträge zur deutschen Sprache und Kultur». In diesem Band wird mit Blick auf das heutige Deutsch Normkenntnis und Wandelbarkeit von Sprachnormen als Sprachvielfalt vorgestellt. Die Wahrnehmung von Divergenzen zwischen Sprachnorm und tatsächlichem Sprachgebrauch, die Vermittlung von Substandards, das sind Prozesse, auf die Sprachlernende und Lehrende im In- und Ausland aufmerksam gemacht werden…mehr

Produktbeschreibung
Mit den Namen Wittenberg und Martin Luther ist Reform als geistige Erneuerung verbunden. Neue Wege in der Vermittlung der deutschen Sprache aufzuzeigen, das ist ein Ziel der neuen Reihe «Wittenberger Beiträge zur deutschen Sprache und Kultur». In diesem Band wird mit Blick auf das heutige Deutsch Normkenntnis und Wandelbarkeit von Sprachnormen als Sprachvielfalt vorgestellt. Die Wahrnehmung von Divergenzen zwischen Sprachnorm und tatsächlichem Sprachgebrauch, die Vermittlung von Substandards, das sind Prozesse, auf die Sprachlernende und Lehrende im In- und Ausland aufmerksam gemacht werden sollen. Sichtweise zu Prestige, Verbreitung und Sprachloyalität aus der Binnen- und Außenperspektive von Deutsch als Muttersprache und als Fremdsprache werden von verschiedenen Sprachlehreinrichtungen vorgestellt. So sind die Beiträge dieses Bandes zu Tendenzen des Sprachgebrauchswandels eines ausklingenden Millenniums auch als Aufgabenfelder für den Deutsch-als-Fremdsprache-Unterricht - verbunden mit einem Diskussions- und Forschungsangebot an die Praxis - zu verstehen.
Autorenporträt
Die Herausgeberinnen: Ingrid Kühn ist Professorin für Deutsche Sprache der Gegenwart und Deutsch als Fremdsprache an der Universität Halle-Wittenberg. Sie war sieben Jahre im Ausland als Gastdozentin tätig und beschäftigte sich in den letzten zehn Jahren vor allem mit Sprachgebrauchsveränderungen in den neuen Bundesländern.
Marianne Lehker war fünf Jahre als Lektorin in China, promovierte in der Sprachwissenschaft und war Geschäftsführerin des universitären An-Institutes in Wittenberg.