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In sechs Rundgängen beschreibt der neue Bildband die Stadt: Ein Dichter müsste freu sein - so lautete das Credo des Detlev von Liliencron. Seine Werke inspirierten Rainer Maria Rilke, Gottfried Benn, Thomas Mann, Theodor Storm und Hugo von Hoffmannsthal. Literaturwissenschaftler nannten ihn den Gründervater der modernen deutschen Lyrik. Aber er war vor allem Selbstdarsteller. Sein Leben fand im Spannungsfeld seiner Rollen statt. Zugleich Beamter, Zecher, Frauenheld, Auswanderer, Sprachgenie, Vortragsreisender, Schausteller, Lyriker und Offizier lebte er sein Bekenntnis in der Prunkzeit der…mehr

Produktbeschreibung
In sechs Rundgängen beschreibt der neue Bildband die Stadt: Ein Dichter müsste freu sein - so lautete das Credo des Detlev von Liliencron. Seine Werke inspirierten Rainer Maria Rilke, Gottfried Benn, Thomas Mann, Theodor Storm und Hugo von Hoffmannsthal. Literaturwissenschaftler nannten ihn den Gründervater der modernen deutschen Lyrik. Aber er war vor allem Selbstdarsteller. Sein Leben fand im Spannungsfeld seiner Rollen statt. Zugleich Beamter, Zecher, Frauenheld, Auswanderer, Sprachgenie, Vortragsreisender, Schausteller, Lyriker und Offizier lebte er sein Bekenntnis in der Prunkzeit der wilhelminischen Epoche aus.

Erich Maletzke zeichnet das Leben eines Mannes nach, das auch ohne Fiktion einem Roman gleicht. Er erzählt von ständigen Scheitern und Aufstreben eines Unikums und ergänzt nur sparsam die Fakten durch Wahrscheinlichkeiten, um den Dichter vollends zum Leben zu erwecken.
Autorenporträt
Erich Maletzke, Jahrgang 1940, studierte Geschichte und Anglistik und lebt als Journalist und Autor im schleswig-holsteinischen Dithmarschen.