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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Analytics & Optimization), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Warenvertrieb im Internet startete 1995 die digitale Revolution des Handels. Ein Großteil der Märkte hat sich seitdem neu sortiert. Teilweise wurden ganze Geschäfts-zweige in das Internet verlagert. In der Musikindustrie wurde z.B. der Verkauf von Tonträgern weitestgehend durch den Vertrieb von Downloads ersetzt. In anderen Bereichen war für eine erfolgreiche Etablierung der mit dem World Wide Web…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Analytics & Optimization), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Warenvertrieb im Internet startete 1995 die digitale Revolution des Handels. Ein Großteil der Märkte hat sich seitdem neu sortiert. Teilweise wurden ganze Geschäfts-zweige in das Internet verlagert. In der Musikindustrie wurde z.B. der Verkauf von Tonträgern weitestgehend durch den Vertrieb von Downloads ersetzt. In anderen Bereichen war für eine erfolgreiche Etablierung der mit dem World Wide Web entstandenen Technologien die Zeit jedoch noch nicht reif genug. So blieben manche Handelssektoren bisher weitestgehend unberührt von dieser Welle. Ein Beispiel hierfür ist der Lebensmittelhandel. Laut einer Studie von Wagner und Wiehenbrauk (2014) betrug der Marktanteil des Internetvertriebs von Lebensmittel im Jahr 2010 lediglich 0,3 Prozent des Gesamtumsatzes in Deutschland. Im Rahmen dieser Studie prognostizieren diese jedoch für das Jahr 2020 einen Marktanteil von 20 Prozent (ebd., S. 11). Verantwortlich für das enorme Wachstum dieses Geschäftsfelds seien zum einen veränderte Gewohnheiten durch die fortschreitende Digitalisierung, zum anderen werde auch der Faktor Demografie immer wichtiger, so die Wirtschaftsprüfer. In den kommenden Jahren ist ein immer größerer Teil der Gesellschaft auf Grund eingeschränkter Mobilität vor allem im Bereich der Lebensmittel auf Lieferung ihrer Einkäufe, dem sogenannten Home Delivery Service angewiesen. Ein weiterer Treiber könnte in der Zunahme der Ressourcenknappheit liegen. So wird z.B. der Platz auf Deutschlands Straßen und Parkplätzen immer knapper, außer-dem wird ein steigender Treibstoffpreis vorhergesagt. Eine Bündelung von mehreren Bestellungen in einer Auslieferungstour ermöglicht grundsätzlich eine effizientere Ressourcennutzung, als wenn jeder Kunde seine Einkäufe im Supermarkt erledigt. Zu unterscheiden sind dabei zwei Ausprägungen, das Attended (ATD) und das Unattended Home Delivery (UATD). Beim UATD erfolgt die Zustellung der Ware wie beim klassischen Onlineshopping über einen herkömmlichen Paketdienst, wohingegen beim ATD ein spezieller Kurier zum Einsatz kommt, welcher die Ware dem Kunden in einem festgelegten Zeitfenster persönlich überreicht. Die Herausforderung besteht dabei darin, eine möglichst große Auswahl an Liefermöglichkeiten anzubieten, gleichzeitig aber die dadurch verlorene Flexibilität in der logistischen Planung so gering wie möglich zu halten. Ziel der Arbeit ist es, mögliche Anreizsysteme aufzuzeigen und deren Beitrag zum Erfolg eines ATD Services zu untersuchen.