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Europaweit bestehen verschiedene Praktiken, aber auch Debatten über die Legalisierung möglicher Formen "aktiver" Sterbehilfe. Umso bedeutsamer ist es, dass Christen auf Grund ihres schöpfungsmäßigen Menschenbildes und eines umfassenden Lebensschutzes für eine menschenwürdige Sterbebegleitung eintreten, die sich an den Grundsätzen der Leidminderung, Zuwendung und Fürsorge orientiert und jede Form auch "nur" einer Unterstützung der Selbsttötung ablehnt. Ein Problem stellt dabei die gesellschaftliche Tabuisierung des Lebensendes und Todes dar. So intensiv Grenzfragen der Medizinethik medial…mehr

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Produktbeschreibung
Europaweit bestehen verschiedene Praktiken, aber auch Debatten über die Legalisierung möglicher Formen "aktiver" Sterbehilfe. Umso bedeutsamer ist es, dass Christen auf Grund ihres schöpfungsmäßigen Menschenbildes und eines umfassenden Lebensschutzes für eine menschenwürdige Sterbebegleitung eintreten, die sich an den Grundsätzen der Leidminderung, Zuwendung und Fürsorge orientiert und jede Form auch "nur" einer Unterstützung der Selbsttötung ablehnt. Ein Problem stellt dabei die gesellschaftliche Tabuisierung des Lebensendes und Todes dar. So intensiv Grenzfragen der Medizinethik medial diskutiert werden, so sehr wird das konkret erfahrbare Lebensende aus der Öffentlichkeit verdrängt. Daher stellte sich die 14. Ökumenische Sommerakademie 2012 in Kremsmünster der Gesamtthematik menschlicher Endlichkeit im Horizont der Hoffnung auf ewiges Leben. In dem Tagungsband werden die kontroversen Vorträge dokumentiert, mit denen sich die ReferentInnen vor unterschiedlichem konfessionellen oder weltanschaulichen Hintergrund als Vertreter von Medizin, Soziologie, Rechtsphilosophie und Strafrecht dem Dialog mit RepräsentantInnen von philosophischer Ethik, Moraltheologie, Systematischer Theologie und kirchlicher Pastoral stellten.