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Ein zentraler Bestandteil der "Wende" 1989/90 ist der dramatische Zusammenbruch der größten Massenorganisation der SED, des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB). Der vorliegende Band analysiert die schleichende Entlegitimisierung des FDGB in den 80er Jahren, das Scheitern der versuchten Selbsttransformation in eine authentische Interessenvertretung und den frühen Legitimationsentzug betrieblicher FDGB-Instanzen im Herbst 1989, die Politik der westdeutschen Gewerkschaften und die Auflösung des FDGB im Herbst 1990. Die These des Buches ist, daß der Zusammenbruch des FDGB ein Binnenproblem…mehr

Produktbeschreibung
Ein zentraler Bestandteil der "Wende" 1989/90 ist der dramatische Zusammenbruch der größten Massenorganisation der SED, des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB). Der vorliegende Band analysiert die schleichende Entlegitimisierung des FDGB in den 80er Jahren, das Scheitern der versuchten Selbsttransformation in eine authentische Interessenvertretung und den frühen Legitimationsentzug betrieblicher FDGB-Instanzen im Herbst 1989, die Politik der westdeutschen Gewerkschaften und die Auflösung des FDGB im Herbst 1990. Die These des Buches ist, daß der Zusammenbruch des FDGB ein Binnenproblem der DDR repräsentiert, das aus der Nichtüberwindung des Kompetenzraumes einer Massenorganisation resultiert.
Autorenporträt
Dr. Rainer Weinert ist Privatdozent am Institut für Soziologie der FU Berlin. Franz-Otto Gilles ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.