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Ein Zug fährt langsam durch die Nacht, stockend, mit endlosen Halten an all den schier unüberwindlichen Grenzen des Kalten Krieges. Unter den vielen Menschen darin befindet sich auch Amara, eine junge italienische Journalistin. Ihr Ziel ist Auschwitz, von dort kamen im Krieg die letzten Nachrichten ihres liebsten Freundes. Seitdem ist Emanuele verschollen, doch Amara will de Hoffnung nicht aufgeben und glaubt, in den Archiven des ehemaligen Vernichtungslagers eine Spur zu finden.

Produktbeschreibung
Ein Zug fährt langsam durch die Nacht, stockend, mit endlosen Halten an all den schier unüberwindlichen Grenzen des Kalten Krieges. Unter den vielen Menschen darin befindet sich auch Amara, eine junge italienische Journalistin. Ihr Ziel ist Auschwitz, von dort kamen im Krieg die letzten Nachrichten ihres liebsten Freundes. Seitdem ist Emanuele verschollen, doch Amara will de Hoffnung nicht aufgeben und glaubt, in den Archiven des ehemaligen Vernichtungslagers eine Spur zu finden.
Autorenporträt
Dacia Maraini, geb. 1936 in Florenz und bis 1946 in Japan aufgewachsen, lebte danach erst in Palermo, jetzt in Rom. Nach journalistischen Anfängen erschien 1962 ihr erster Roman, und bereits 1963 'Zeit des Unbehagens' als zweiter. Für ihn erhielt sie den 'Prix Formentor'. Bis heute zieht sich das Thema Emanzipation beinahe leitmotivisch durch ihr Werk.
2015 erhielt Dacia Maraini die Ehrendoktorwürde der John Cabot University.