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Bruno Labastide ist ein Abenteurer, ein sympathischer Schuft und ein Sammler kurioser Geschichten: Als er in Venedig eine geheimnisvolle Japanerin kennenlernt, die ihre Liebhaber stets nur für eine Nacht und
gegen schöne Verse empfängt, versucht er, sie mit seinen Geschichten zu betören: zum Beispiel mit der von dem Jugendlichen, der Wörter schmuggelt, oder mit der von der Frau, die in Paris von einem unsichtbaren Verehrer verfolgt wird. Magisch-zauberhafte Begebenheiten, die in Buenos Aires, Paris oder Shanghai spielen und am Ende wieder nach Venedig führen.
gegen schöne Verse empfängt, versucht er, sie mit seinen Geschichten zu betören: zum Beispiel mit der von dem Jugendlichen, der Wörter schmuggelt, oder mit der von der Frau, die in Paris von einem unsichtbaren Verehrer verfolgt wird. Magisch-zauberhafte Begebenheiten, die in Buenos Aires, Paris oder Shanghai spielen und am Ende wieder nach Venedig führen.
Natalio Grueso leitete verschiedene kulturelle Institutionen von internationaler Bedeutung. Der Wörterschmuggler war ein internationaler Erfolg. Er wurde in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt und 2022 mit dem International Latino Book Award für den besten in den USA veröffentlichten Roman in spanischer Sprache ausgezeichnet. 2016 erschien von ihm eine autorisierte Biografie über Woody Allen.
Produktdetails
- Verlag: Hoffmann und Campe
- Artikelnr. des Verlages: 0001944
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: April 2025
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 134mm x 30mm
- Gewicht: 344g
- ISBN-13: 9783455019445
- ISBN-10: 3455019447
- Artikelnr.: 71914863
Herstellerkennzeichnung
Hoffmann und Campe Verlag
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
vertrieb@hoca.de
»Natalio Gruesos Romanheld ist sympathisch, das Buch als kurzweilige Urlaubslektüre geeignet.« Manuela Rosenthal-Kappi Preußische Allgemeine Zeitung
Geschichten in einer Geschichte
Hier hat mich dieses malerisch schöne Cover sofort gecatcht und hat für mich den Ausschlag gegeben, das Buch lesen zu wollen, denn der Klappentext las sich zwar interessant, aber gleichwohl auch irgendwie seltsam. Was er jedoch bereits verrät: es …
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Geschichten in einer Geschichte
Hier hat mich dieses malerisch schöne Cover sofort gecatcht und hat für mich den Ausschlag gegeben, das Buch lesen zu wollen, denn der Klappentext las sich zwar interessant, aber gleichwohl auch irgendwie seltsam. Was er jedoch bereits verrät: es handelt sich hier eher um eine Geschichtensammlung als um einen Roman.
Die rahmengebende Geschichte rund um die Japanerin und Bruno, war genauso kurz gefasst wie alle anderen der zusammengetragenen Erzählungen. das fand ich ein bisschen schade, denn einerseits sind das zwei interessante Figuren über deren Beweggründe und Schicksale ich gerne mehr erfahren hätte und andererseits fehlte dadurch so ein bisschen der direkt Bezug zu den anderen Geschichten. Es wird zwar quasi angedeutet, dass Bruno diese Geschichten sammelt, aber ein Bezug zu ihm selbst ist nicht in jeder Geschichte erkennbar.
Es gibt Geschichten, die scheinbar zusammenhängen, da die auftretenden Personen auch in einer Erzählung vorkommen, es gibt aber solche, die ganz für sich allein stehen. Die Geschichten sind alle kurz und knackig und insgesamt einfach super schön erzählt. Es sind Geschichten über besondere Menschen und eher kuriose Schicksale, die alle einen leicht wehmütigen Touch haben. Nicht alle dieser Geschichten bleiben in gleichem Maße hängen, so fan dich zum Beispiel die titelgebende Geschichte des Wörterschmugglers besonders schön. Allein damit hätte man sicherlich auch ein eigenes Buch füllen können und ich wäre da gerne noch verweilt.
Kann man gut in einem Rutsch weglesen, oder eben je nach Geschmack auch nur einzelne Geschichten für sich allein.
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Es war das wunderbare Cover, was mir zuerst aufgefallen ist – und auch der Klappentext hat eine tolle Geshccihte versprochen. Bekommen habe ich noch viel mehr - nämlich viele berührende und phantasievolle Geschichten!
Ich gebe zu, dass mich dieses Buch als Roman nicht so recht …
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Es war das wunderbare Cover, was mir zuerst aufgefallen ist – und auch der Klappentext hat eine tolle Geshccihte versprochen. Bekommen habe ich noch viel mehr - nämlich viele berührende und phantasievolle Geschichten!
Ich gebe zu, dass mich dieses Buch als Roman nicht so recht überzeugen konnte, als Sammlung verschiedener Kurzgeschichten jedoch fand ich es grandios. Ich konnte mich des Eindrucks nicht verwehren, dass zuerst die verschiedenen Geschichten entstanden sind und diese dann in einem zweiten Schritt lose miteinander verknüpft wurden – nur dass mir diese Verknüpfung leider nicht so gefallen hat und für mich leider kein großes Ganzes entstanden ist. Auch wenn die Fäden tatsächlich irgendwie zusammenlaufen, war mir die Verknüpfung einfach zu locker, es hat mir die große Geschichte zwischen den vielen kleinen gefehlt. Natürlich bleibt so viel Spielraum für die eigene Phantasie, trotzdem hätte mir eindeutiger roter Faden einfach besser gefallen.
Die einzelnen Geschichten jedoch fand ich umwerfend und beeindruckend – nicht nur, weil sie voller Phantasie und Weisheit stecken, sondern weil ich die einnehmende und melancholische Stimmung sehr gemocht habe. Außerdem sind die Charaktere nicht nur gut gestaltet, sie sind vor allem außergewöhnlich und jeder auf seine Art liebenswert. Ich könnte gar nicht sagen, wer der vielen mir am liebsten war – da gibt es Horace, der Bücher verschreibt wie ein Arzt Medikamente, den jungen Mann, der Wörter schmuggelt, um seine Liebe kundzutun oder den charmanten Dieb Bruno Labastide, der sich geschickt durchs Leben laviert und für den sieben Wörter das Leben verändern. Es gibt noch viele weitere Charaktere – und alle sind irgendwie besonders und vor allem liebenswert. Selten habe ich mich Menschen so nahe gefühlt wie denen in diesen Kurzgeschichten.
Das liegt sicherlich auch an dem wundervollen Schreibstil, der mich von der ersten Seite an eingenommen und umhüllt hat. Er ist angenehm zu lesen und verzaubert mit jedem Wort – eindringlich, berührend und poetisch schafft er eine wundervolle Atmosphäre, die mal melancholisch, mal hoffnungsvoll ist, immer aber warmherzig und liebevoll. Ich zumindest habe mich sehr wohlgefühlt beim Lesen, eben weil die Geschichten – obwohl sie oft traurig erscheinen – von der Kraft der Liebe und der Kraft der Wörter erzählen.
Sicher werde ich dieses Buch immer mal wieder zur Hand nehmen, um genau diese behütete Gefühl noch mal zu spüren, um einzutauchen in die wunderbaren Welten, die der Autor mit seinen Geschichten geschaffen hat - und ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit den liebenswerten Charakteren.
Mein Fazit
Als Roman hat dieses Buch für mich leider nicht so gut funktioniert, aber die einzelnen Geschichten haben mich vollends überzeugt. Nicht nur, weil sie voller Weisheit und Phantasie stecken, sondern weil sie eine wunderbare Atmosphäre schaffen, die einen die Kraft der Liebe und die Magie der Wörter spüren lassen. Schon jetzt weiß ich, dass ich in diesen Geschichten noch viele Male versinken werde – nicht zuletzt auch weil mich der einhüllende, magische und poetische Schreibstil völlig überzeugen konnte. Einen Stern ziehe ich nur deshalb ab, weil mir die rote Faden des ganzen Romans, die große Geschichte sozusagen gefehlt hat, die einzelnen kleinen finde ich aber großartig und bin gespannt auf weitere Bücher des Autors.
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