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Wissenschaftsgeschichte ist en vogue, Politikgeschichte wird laufend betrieben, aber Studien zur Geschichte der Wissenschaftspolitik sind rar. Der vorliegende Band untersucht dieses Problemfeld für die Bundesrepublik Deutschland entlang der Geschichte des 1957 gegründeten Wissenschaftsrates, der seit fünfzig Jahren als einflussreiches, nach außen hin aber zurückhaltendes Gremium agiert. Auf Basis zahlreicher erstmals erschlossener Quellen werden in chronologischer Darstellung analysiert: Humboldt-Restauration und früher Hochschulausbau zu Beginn der 1960er Jahre, der unbewältigte Übergang zur…mehr

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Produktbeschreibung
Wissenschaftsgeschichte ist en vogue, Politikgeschichte wird laufend betrieben, aber Studien zur Geschichte der Wissenschaftspolitik sind rar. Der vorliegende Band untersucht dieses Problemfeld für die Bundesrepublik Deutschland entlang der Geschichte des 1957 gegründeten Wissenschaftsrates, der seit fünfzig Jahren als einflussreiches, nach außen hin aber zurückhaltendes Gremium agiert.
Auf Basis zahlreicher erstmals erschlossener Quellen werden in chronologischer Darstellung analysiert: Humboldt-Restauration und früher Hochschulausbau zu Beginn der 1960er Jahre, der unbewältigte Übergang zur Massenuniversität bis Mitte der 1970er Jahre, die Dialektik von Stagnation und Innovation bis zum Ende der 1980er Jahre, Wissenschaft und Wiedervereinigung, Hochschulkrise und Evaluationsboom in den 1990er Jahren, der Durchbruch des Wettbewerbsparadigmas im Wissenschaftssystem - Stichwort Exzellenzinitiative - im neuen Jahrtausend.
Rezensionen
"Die hoch informative, kompakt strukturierte, plausibel argumentierende und auch gut lesbare Untersuchung bietet damit für jeden, der sich mit der bundesdeutschen Hochschulgeschichte nach 1945 befassen will, ein unverzichtbares Hilfsmittel." www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=22584