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Der Wiener Frieden von 1864 wird besonders in der dänischen Geschichtsschreibung als Zäsur bewertet. Wie jedoch die Zeitgenossen aus Schleswig und Holstein die Geschehnisse erlebten, verdeutlicht dieses Buch. Anhand von deutsch- und dänischsprachigen Tagebüchern, Briefen und Erinnerungen werden Meinungen und Einschätzungen des Friedensschlusses von 1864 untersucht. Ausgehend von den raschen politischen Veränderungen analysiert die Autorin die Quellen bis zum Jahr 1871, als das Deutsche Reich gegründet und der Status der Herzogtümer erst einmal stabil wurde. Der Fokus liegt somit nicht allein…mehr

Produktbeschreibung
Der Wiener Frieden von 1864 wird besonders in der dänischen Geschichtsschreibung als Zäsur bewertet. Wie jedoch die Zeitgenossen aus Schleswig und Holstein die Geschehnisse erlebten, verdeutlicht dieses Buch. Anhand von deutsch- und dänischsprachigen Tagebüchern, Briefen und Erinnerungen werden Meinungen und Einschätzungen des Friedensschlusses von 1864 untersucht. Ausgehend von den raschen politischen Veränderungen analysiert die Autorin die Quellen bis zum Jahr 1871, als das Deutsche Reich gegründet und der Status der Herzogtümer erst einmal stabil wurde. Der Fokus liegt somit nicht allein auf den Ereignissen des Jahres 1864, sondern bezieht von den Zeitgenossen als mindestens genauso wichtig empfundene Folgeentwicklungen für die deutsch-dänische Grenzregion mit ein.
Autorenporträt
Caroline Elisabeth Weber studierte Geschichte und Skandinavistik an den Universitäten Göttingen, Kiel und Aarhus (Dänemark) und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte der Europa-Universität Flensburg.