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Im Verteilungsmechanismus der EU-Fördermittel können überraschende regionale Diskrepanzen beobachtet werden. Eine Region kann das Vielfache an Fördermitteln einer anderen Region abrufen, obwohl beide ähnliche Größe und Bevölkerungszahl aufweisen, und auch aufgrund ihrer Wirtschaftsdaten vergleichbar sind. Womit hängen die beobachtbaren Leistungsunterschiede zusammen? Warum haben einige Regionen Schwierigkeiten Fördermittel abzurufen? Hängt das Ergebnis mit Interessenschwankungen zusammen, oder sind administrative Engpässe verantwortlich für die regionalen Unterschiede? Besteht ein Zusammenhang…mehr

Produktbeschreibung
Im Verteilungsmechanismus der EU-Fördermittel können überraschende regionale Diskrepanzen beobachtet werden. Eine Region kann das Vielfache an Fördermitteln einer anderen Region abrufen, obwohl beide ähnliche Größe und Bevölkerungszahl aufweisen, und auch aufgrund ihrer Wirtschaftsdaten vergleichbar sind. Womit hängen die beobachtbaren Leistungsunterschiede zusammen? Warum haben einige Regionen Schwierigkeiten Fördermittel abzurufen? Hängt das Ergebnis mit Interessenschwankungen zusammen, oder sind administrative Engpässe verantwortlich für die regionalen Unterschiede? Besteht ein Zusammenhang zwischen den sozioökonomischen Rahmenbedingungen wie Wirtschaftsstärke und Kofinanzierungsfähigkeit sowie der Effizienz bei der Fördermittelumsetzung? Oder hängen die Ergebnisse mit politischen Entscheidungen zusammen? Der Erkenntniszweck der Untersuchung ist die Auslegung der möglichen Gründe der regional unterschiedlichen Absorptionsergebnisse bei der Fördermittelverwaltung, erforscht am Beispiel der ungarischen Regionen.
Autorenporträt
Loretta Huszák ist eine ungarische Soziologin. Nach ihrem Studienabschluss in Geschichte und Germanistik an der ELTE Universität in Budapest 1998 arbeitete sie als Erzieherin in London. 2000 setzte sie ihr Studium im Masterprogramm Europastudien an der Universität Leipzig fort. Es folgten Berufserfahrungen im Projektmanagement in Brüssel, Budapest und Leipzig. Zwischen 2003 und 2005 leitete sie das Kompetenzzentrum Mittel- und Osteuropa Leipzig (KOMOEL) und war von 2005 bis 2007 Promotionsstipendiatin des Sasakawa Young Leaders Fellowship Fund (SYLFF). Die Autorin arbeitet seit 2008 beim Ungarischen Patentamt, wo sie die Bildungsabteilung leitet.