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Ein dichter Roman, der die beängstigende Frage stellt, wie Menschen in der abstrakten Welt moderner Unternehmen benutzt werden. Simon, Betriebspsychologe in einem multinationalen Konzern, ist Fachmann für "menschliche Ressourcen". Er erstellt Personaldossiers, hält Führungsseminare ab, und die kürzlich abgeschlossene Umstruktierung der Firma wäre ohne seine "Evaluierungskriterien" nicht so reibungslos verlaufen. Doch dann wird ihm vom deutschen Firmenchef Karl Rose ein delikater Auftrag anvertraut: diskret ein Dossier seines Direktors anzufertigen, dessen psychischer Gesundheitszustand…mehr

Produktbeschreibung
Ein dichter Roman, der die beängstigende Frage stellt, wie Menschen in der abstrakten Welt moderner Unternehmen benutzt werden.
Simon, Betriebspsychologe in einem multinationalen Konzern, ist Fachmann für "menschliche Ressourcen". Er erstellt Personaldossiers, hält Führungsseminare ab, und die kürzlich abgeschlossene Umstruktierung der Firma wäre ohne seine "Evaluierungskriterien" nicht so reibungslos verlaufen. Doch dann wird ihm vom deutschen Firmenchef Karl Rose ein delikater Auftrag anvertraut: diskret ein Dossier seines Direktors anzufertigen, dessen psychischer Gesundheitszustand offenbar zu wünschen übrig lässt. Im Lauf von Simons Ermittlungen tauchen bald verwirrende Fährten auf - Lebensspuren, die weit in die deutsche Vergangenheit zurückreichen.
Autorenporträt
Leopold Federmair, geboren 1957 in Oberösterreich, Studium der Germanistik, Publizistik und Geschichte in Salzburg. Schriftsteller, Essayist, Kritiker. Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Italienischen. 2012 ist Leopold Federmair mit dem "Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung 2011" ausgezeichnet worden. Die Jury entschied sich für Leopold Federmair, "weil er seit zwei Jahrzehnten Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Italienischen gestaltet, die, in kritischer Nähe und Distanz zu gängigen Strategien, dem deutschsprachigen Leser Kultur und Lebenswelt der Ausgangstexte so nahe bringen, dass sich ihm die Erfahrung des Lesers des Originals weitestgehend erschließt".