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Satire ist, schrieb der Philosoph Manfred Hinrich, wenn dem Humor der Kragen platzt und er sich ein Stachelkleid anzieht. Und J. G. Seume notierte schon im 18.Jahrhundert: Man darf die meisten Dinge nur sagen, wie sie sind, um eine treffliche Satire zu machen.Fünf Themenbereiche knöpft sich das Buch in seinen 24 Geschichten satirisch - ironisch vor: Lach- und Krachgeschichten vom Lande: Eine schöne Leich wird aufs Korn genommen, ein eitler Bürgermeister, ein absurder Kleinkrieg um einen Ortsheiligen, eine Liebe, der die PS den Garaus machen, eine sonderbare Betriebsversammlung, die deutsche…mehr

Produktbeschreibung
Satire ist, schrieb der Philosoph Manfred Hinrich, wenn dem Humor der Kragen platzt und er sich ein Stachelkleid anzieht. Und J. G. Seume notierte schon im 18.Jahrhundert: Man darf die meisten Dinge nur sagen, wie sie sind, um eine treffliche Satire zu machen.Fünf Themenbereiche knöpft sich das Buch in seinen 24 Geschichten satirisch - ironisch vor: Lach- und Krachgeschichten vom Lande: Eine schöne Leich wird aufs Korn genommen, ein eitler Bürgermeister, ein absurder Kleinkrieg um einen Ortsheiligen, eine Liebe, der die PS den Garaus machen, eine sonderbare Betriebsversammlung, die deutsche Italiensehnsucht und ihre Perversion,und zuletzt die Vision einer entschlackten Weihnachtszeit.Automobilmachung: Wie ein Navi eine Liebe ins Wanken bringt, wie ein Rechthaber zum Autodidakten wird, wie Goethe auf seiner Italienreise zum BMW-Fan hätte werden können.Schulzuweisung: Verzweifelter Versuch, Schüler Schillers Wilhelm Tell spielen zu lassen, eine Sprechstunden-Komödie, der Ein-Kind-Optimierungswahn.Auf Fall und Knall: Das Krimi-Genre wird in verschiedenen Versionen zerlegt.Poetereien: Die Literatur und das Schreiben selbst werden augenzwinkernd zum Thema. Der Autor als souveräner Schöpfer in seiner Lust und Unlust, seine Figuren mal dahin, mal dorthin zu schicken, und am Ende dann plötzlich einen unerwarteten Haken schlagend.
Autorenporträt
Max Ballerstaller ist im niederbayerischen Rottal-Inn-Kreis aufgewachsen. Nach dem Studium in München und Regensburg war er Lehrer in Straubing und Altötting für Deutsch, Geschichte und Sozialkunde. Er lebt in Burghausen, wo er 30 Jahre lang als Kulturreferent arbeitete und das KIK, das Kabarett im Keller mitbegründete und leitete. In die Zeit der Neuentdeckung der kritischen Mundartliteratur fallen die ersten Buchveröffentlichungen: Die Passion auf Boarisch, Pannonia-Verlag 1982; zwoaraloa. respektlose gschichten und verserl, Morsak-Verlag 1985. 1986 publizierte er das Theaterstück: Deutschstund'- eine Nabelschau im Buchner-Theaterverlag. Hinzu kommen verschiedene Beiträge in Anthologien. Zahlreiche Texte wurden im Bayerischen Rundfunk gesendet. 1986 wurde er mit dem Förderpreis für Kinder- und Jugendtheaterstücke in München ausgezeichnet. 2019 erhielt er den Sonderpreis für den witzigsten Krimi des renommierten Ralf - Bender - Krimiwettbewerbs.