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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Verkehrswissenschaft und Regionalpolitik), Veranstaltung: Wettbewerb und Regulierung der Elektrizitäts- und Gasmärkte, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Gasmarktliberalisierung 1998 ist die Gaswirtschaft einem dauerndem Wandel unterworfen. Immer neue Regulierungsanforderungen verlangen eine stetige Anpassung und Veränderung der Gasversorgungsunternehmen (GVU). Aktuelle Brisanz erhält das Thema aus mehreren Richtungen. Die Anfang…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Verkehrswissenschaft und Regionalpolitik), Veranstaltung: Wettbewerb und Regulierung der Elektrizitäts- und Gasmärkte, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Gasmarktliberalisierung 1998 ist die Gaswirtschaft einem dauerndem Wandel unterworfen. Immer neue Regulierungsanforderungen verlangen eine stetige Anpassung und Veränderung der Gasversorgungsunternehmen (GVU). Aktuelle Brisanz erhält das Thema aus mehreren Richtungen. Die Anfang dieses Jahres eingeführte Anreizregulierung setzt neue Anforderungen an die GVU. Hierbei ist insbesondere interessant, ob genügend Spielräume für nötige Investitionen gelassen werden und inwiefern die GVU die Effizienzanforderungen tatsächlich einhalten können. Angesichts der am 28.05.2009 geäußerten Drohung Putins, die russischen Gaslieferungen über die Ukraine nach Europa erneut zu stoppen (vgl. Handelsblatt, vom 29.05.2009), ist zu überlegen inwieweit die Liberalisierungsansätze zu Lasten der Versorgungssicherheit gehen. Zum anderen laufen hunderte von Konzessionsverträgen in diesem Jahr aus. Stadträte stehen daher vor der Frage, ob eine Rekommunalisierung der Gasversorgung lohnend sein kann (vgl. Oldenburger Gastage, 2009). Die Antwort hängt wesentlich von dem weiteren Regulierungswandel im Gasmarkt ab.Die Arbeit versucht neben der Darstellung des Wandels der Regulierungsmodelle, diese auch im Hinblick auf ihre ökonomisch-physikalische Sinnhaftigkeit zu untersuchen. Dazu werden in Kapitel zwei einige physikalische Grundlagen sowie die Struktur der deutschen Gaswirtschaft erläutert. Dadurch wird die Vielzahl unterschiedlicher Gasnetze, die verschiedenen Betreibern gehören und verschiedenen Transportzwecken dienen dargestellt. Der feststellbare Regulierungsbedarf hängt von den wettbewerbstheoretischen Ansätzen ab. Wesentlich ist hierbei die Frage inwieweit der deutsche Ferngastransport reguliert werden sollte. Kapitel drei gibt eine Antwort und zeigt geeignete Regulierungsinstrumente auf. Bedingt durch die technische Ausgestaltung des Gasnetzsystems sowie der verschiedenen Ebenen des Gastransportes ist die Gasnetzzugangsregulierung sehr komplex. Im Zuge der Regulierung wird neben der Art der Netzkapazitätsvergabe auch die Art der Netzentgeltsbildung bestimmt. Kapitel vier gibt einen Überblick über den Wandel der Netzzugangsregulierung und die jeweils implizierten Auswirkungen. Dabei wird das aktuelle Entry-Exit-Modell kritisch analysiert und die gegenwärtige Entwicklung einer Anreizregulierung dargestellt. Im letzten Abschnitt werden die im Hinblick auf die Fragestellung gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst.