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Zu Beginn seiner Karriere wurde Sandy Weill, später Chef der mächtigen Citigroup, an der Wall Street nur als Laufbursche geduldet. Dieses Buch erzählt seine Geschichte und wirft einen Blick hinter die Kulissen der Hochfinanz. Am Ende seiner beispiellosen Karriere hatte er sich vom Handlanger an der Wall Street zum Chef der einflussreichsten Bank der Welt hochgearbeitet. Mit seinem sicheren Instinkt für Erfolg Setzte er die bis dato größte Unternehmensfusion in der amerikanischen Geschichte gegen die bestehende GeSetzeslage durch. Damit war er nicht nur Architekt der Citigroup, sondern…mehr

Produktbeschreibung
Zu Beginn seiner Karriere wurde Sandy Weill, später Chef der mächtigen Citigroup, an der Wall Street nur als Laufbursche geduldet. Dieses Buch erzählt seine Geschichte und wirft einen Blick hinter die Kulissen der Hochfinanz. Am Ende seiner beispiellosen Karriere hatte er sich vom Handlanger an der Wall Street zum Chef der einflussreichsten Bank der Welt hochgearbeitet. Mit seinem sicheren Instinkt für Erfolg Setzte er die bis dato größte Unternehmensfusion in der amerikanischen Geschichte gegen die bestehende GeSetzeslage durch. Damit war er nicht nur Architekt der Citigroup, sondern revolutionierte das gesamte amerikanische Finanzwesen. Die Autorin zeichnet das Bild eines schillernden Charakters, an dem sich die Geister scheiden. Wegen seines untrüglichen Geschäftssinnes einerseits verehrt, verschaffte er sich andererseits mit seiner skrupellosen Art viele Feinde. "Der Wall Street Fighter" ist eine packende Lektüre, Weills Leben ist fesselnd wie ein Roman und kann jeden Leser Zielstrebigkeit lehren.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.08.2006

Der Architekt der Citigroup

Sandy Weill mochte die Aussicht überhaupt nicht, daß sein spektakulärer Aufstieg zum Chef des weltgrößten Finanzdienstleisters in Buchform erscheint. "Können Sie ein Buch über mich ohne meine Zustimmung schreiben?" fragte er die Autorin Monica Langley zu Beginn ihrer Recherche.

Sie hätte gekonnt. Die "Wall Street"-Redakteurin sprach mit Weggefährten, Bewunderern und Feinden des Mannes, der die Citigroup gründete und zu den reichsten Männern der Welt gehört. Akribisch forschte Langley auch nebensächlichen Details hinterher, sammelte Geschäftsberichte, Gesprächsnotizen und sogar Speisekarten. Erst nach einem Jahr fügte sich Weill seinem Schicksal, gewährte Gespräche mit seinen engsten Mitarbeitern und gab selbst Interviews.

Als wäre sie dabeigewesen, schildert Langley Weills Entwicklung vom schüchternen jungen Broker, der an der Wall Street nur mühsam Fuß fassen konnte, zum Wirtschaftslenker, der die bis dahin größte Fusion der amerikanischen Geschichte durchboxte. Sie zeichnet das Bild eines schillernden und widersprüchlichen Charakters - durchaus kritisch, aber voller Sympathie für den Mann, dessen Karriere nach schweren Niederlagen mehrfach als beendet galt.

Das Buch liest sich wie ein Roman, was nicht nur an der fesselnden Sprache liegt. Manches wird so genau beschrieben, daß sich Langley fragen lassen muß, woher sie das alles wissen möchte. Doch auch wenn die exakten Formulierungen bei manchen Gesprächen, in denen wirtschaftliche Weichen gestellt wurden, mit etwas Phantasie nachempfunden sein sollten - spannend ist es allemal.

smbr.

Monica Langley, Der Wall Street Fighter, Börsenmedien AG, 564 Seiten, ISBN 3-938350-25-3, 24,90 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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