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Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, anhand einer neuartigen Methode drei Marknägel, die zur Versorgung proximaler Humerusfrakturen verwendet werden, zu untersuchen und zu vergleichen. Mittels 3D-Software wurden 25 digitalisierte Humeri virtuell frakturiert und mit den entsprechenden Marknägeln versorgt. Die Implantation wurde vermessen und in Kategorien eingeteilt. Es zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Fabrikaten, allen gemeinsam war jedoch ein geringer Abstand der Verriegelungsschrauben zu relevanten anatomischen Strukturen, wie dem Unterrand des Tuberculum…mehr

Produktbeschreibung
Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, anhand einer neuartigen Methode drei Marknägel, die zur Versorgung proximaler Humerusfrakturen verwendet werden, zu untersuchen und zu vergleichen. Mittels 3D-Software wurden 25 digitalisierte Humeri virtuell frakturiert und mit den entsprechenden Marknägeln versorgt. Die Implantation wurde vermessen und in Kategorien eingeteilt. Es zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Fabrikaten, allen gemeinsam war jedoch ein geringer Abstand der Verriegelungsschrauben zu relevanten anatomischen Strukturen, wie dem Unterrand des Tuberculum minus und dem Sulcus intertubercularis, welcher mit der Humerusgröße korrelierte. Aufgrund dieser Korrelation war es möglich eine präoperative Prognose über das Gelingen der Implantation abzugeben, wodurch die Gefahr des Versagens der Osteosynthese minimiert werden kann.
Autorenporträt
Studium der Humanmedizin an der LMU und TU München. Promotion bei Prof. Dr. U. Stöckle, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie am Klinikum rechts der Isar. Derzeit tätig in der Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie am Klinikum Nürnberg bei Chefarzt PD. Dr. H.J. Bail.