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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Gesellschaft - Bildung - Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir müssen als Grundlage für das Gymnasium das Deutsche nehmen; wir sollen nationalejunge Deutsche erziehen und nicht junge Griechen und Römer." Diese Worte machendeutlich, was Kaiser Wilhelm II. von den Schulen erwartet, beziehungsweise, was er alsVoraussetzung jeden Unterrichts ansieht. Der Schule kamen in jeder Zeit wichtigegesellschaftliche Funktionen zu.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Gesellschaft - Bildung - Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir müssen als Grundlage für das Gymnasium das Deutsche nehmen; wir sollen nationalejunge Deutsche erziehen und nicht junge Griechen und Römer." Diese Worte machendeutlich, was Kaiser Wilhelm II. von den Schulen erwartet, beziehungsweise, was er alsVoraussetzung jeden Unterrichts ansieht. Der Schule kamen in jeder Zeit wichtigegesellschaftliche Funktionen zu. In der Zeit des deutschen Kaiserreiches zwischen 1871 und1918 muss man diese allerdings kritisch beleuchten und hinterfragen. Veränderte sich dieSchule in der aufkommenden Industriegesellschaft und wenn ja, auf welche Weise? WelchesZiel stand in der schulischen Bildung des Kaiserreichs im Mittelpunkt?Die vorliegende Arbeit beginnt zunächst mit einem Kapitel zur Klärung derBegriffsdefinitionen von Sozialisation, Erziehung und Unterricht. Anschließend ist die Schulein der Klassengesellschaft Gegenstand der Betrachtung. Dabei wird auch ein genauerer Blickauf die höheren Schulen und die Volksschulen geworfen. Der größte Abschnitt wird dann dieZiele des Unterrichts im Kaiserreich behandeln, wobei ein Blick auf Anweisungen durch dendeutschen Kaiser und Schulbücher aus der Kaiserzeit geworfen wird. Abschließend erfolgtnoch ein kurzer Blick auf das Militär und seine Interessen am Schulwesen.Die Literatur zum Thema ist vielseitig. Allerdings beschränken sich viele Monographien undAufsätze auf schulgeschichtliche Aspekte. Aus diesem Bereich wurde hier das Werk vonBruno Hamann verwendet, der eine übersichtliche Einführung in alle wesentlichen Aspekteder einzelnen Schulformen in knapper Form gibt. Daneben gibt es aber auch zahlreicheArbeiten, die sich explizit mit Themen beschäftigen, die für diese Arbeit geeignet waren. Andieser Stelle sei nur auf zwei Bücher verwiesen. Zum einen "Erzieherisches Denken undHandeln" von Hans Rauschenberger und zum anderen "Die Bildung der Nation" vonHellmut Becker und Gerhard Kluchert. Beide beschäftigen sich intensiv mit Fragen derWechselbeziehungen zwischen Schule und Gesellschaft und den Intentionen, die die Schuleim Kaiserreich verfolgte.