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Nach dem 1. Weltkrieg entstand im Protestantismus Deutschlands und der Schweiz die sog. "dialektische Theologie" oder "Wort-Gottes-Theologie". Ihre Vertreter, darunter Karl Barth und Rudolf Bultmann, gehören zu den bedeutendsten evangelischen Theologen des 20. Jahrhunderts und hatten maßgeblichen Einfluss auf den kirchlichen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Für die Herausforderungen der Kirche im 21. Jahrhundert scheint ihr theologisches Denken dagegen bedeutungslos geworden zu sein und gilt vielen nicht mehr als zeitgemäß. Dieser Einschätzung widerspricht der Autor. Er erinnert an…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem 1. Weltkrieg entstand im Protestantismus Deutschlands und der Schweiz die sog. "dialektische Theologie" oder "Wort-Gottes-Theologie". Ihre Vertreter, darunter Karl Barth und Rudolf Bultmann, gehören zu den bedeutendsten evangelischen Theologen des 20. Jahrhunderts und hatten maßgeblichen Einfluss auf den kirchlichen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Für die Herausforderungen der Kirche im 21. Jahrhundert scheint ihr theologisches Denken dagegen bedeutungslos geworden zu sein und gilt vielen nicht mehr als zeitgemäß. Dieser Einschätzung widerspricht der Autor. Er erinnert an ein Anliegen der "dialektischen Theologie", das heute so aktuell ist wie vor 100 Jahren: die Kritik der Religion. Denn Religionskritik, so die These des Buches, ist eine zu wesentliche Aufgabe christlicher Theologie, um sie den Gegnern des Christentums zu überlassen.
Autorenporträt
Herbert Lindenlauf, geboren 1954 in Düsseldorf; Studium der ev. Theologie in Wuppertal, Bochum und Bonn, Assistent an der Kirchl. Hochschule Wuppertal, danach über 30 Jahre Pfarrer an Berufsschulen in Troisdorf (Rhein-Sieg-Kreis) und Düsseldorf. 1988 Promotion zum Dr. theol. Verheiratet mit einer Pfarrerin, lebt in Trier.