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Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Erziehungswissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese empirische Arbeit untersucht die Kategorien von Classroom-Managment (CM) hinsichtlich ihrer störungsreduktiven Wirkung auf Grundlage von Unterrichtsvideos dreier Lehrkräfte. Insgesamt werden 6 Sequenzen transkribiert und analysiert, indem ihre Wirkung auf die Störungen Abschalten, Unruhe und Aggression untersucht wird. Dabei wird CM als Konstrukt mit behavioristischen,…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Erziehungswissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese empirische Arbeit untersucht die Kategorien von Classroom-Managment (CM) hinsichtlich ihrer störungsreduktiven Wirkung auf Grundlage von Unterrichtsvideos dreier Lehrkräfte. Insgesamt werden 6 Sequenzen transkribiert und analysiert, indem ihre Wirkung auf die Störungen Abschalten, Unruhe und Aggression untersucht wird. Dabei wird CM als Konstrukt mit behavioristischen, kognitiven, verhaltenskontrollierenden, beziehungsfördernden und die Unterrichtsvorbereitung betreffenden Kategorien im Sinne eines modernen Konzepts von CM verstanden. Unterrichtsstörungen werden insbesondere als durch die Lehrkraft zu bewältigende Erscheinungen verstanden. Auch wenn der Einfluss der Lehrkraft mit Verweis auf Helmkes Angebots-Nutzungs-Modell im Theorieteil relativiert wird, ist dieser mit 30% laut Forschungen als überaus hoch zu betrachten. Wichtige Kategorien von CM sind auf die Forschungen von Kounin und Evertson zurückzuführen, die einen präventiven Ansatz zur Störungsreduktion vertreten und traditionell als für die Störungsreduktion besonders wichtig gelten. In den gegenwärtigen Forschungen durch Mayr scheinen diese Kategorien vernachlässigbar und durch andere Kategorien kompensierbar. Diese Arbeit vertritt den Ansatz, dass effektive Störungsreduktion sich durch bestimmte nicht vernachlässigbare Kategorien auszeichnet. Dies wird im Empirischen Teil der Arbeit auf Grundlage der einzelnen Sequenzen analysiert, indem die Berücksichtigung der Kategorien von CM aufgrund ihres störungsreduktiven Einflusses im Unterrichtsgeschehen untersucht wird und schließlich im Diskussionsteil mit den in Mayrs Studie als störungsreduktivste ermittelten Kategorien verglichen. Dabei wird im Theorieteil zunächst auf die Entwicklung von CM eingegangen, insbesondere der damit zusammenhängenden Herausbildung der Kategorien und ihrer Funktionsweise. Darüber hinaus werden auch theoretische Ansätze in Bezug auf die Vorgehensweise zur Videoanalyse im Allgemeinen erläutert inklusive formaler Dokumentation und Transkription der Sequenzen und des Analysevorgehens. Durch die im Empirischen Teil vorgenommene Analyse der Unterrichtsvideos werden schließlich die wichtigsten Kategorien zur Störungsreduktion definiert, wobei diese nur teilweise mit den Ergebnissen von Mayr übereinstimmen und die Arbeit insgesamt zu dem Ergebnis kommt, dass bestimmte Kategorien, zu denen auch jene Kounins und Evertsons gehören, für die Störungsreduktion weitaus größere Bedeutung haben als aus Mayrs Studien hervorgeht.