47,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der vergangenen Jahrzehnte wurde die Diskussion über den Übergangsprozess vom Kindergarten in die Grundschule durch innovative Forderungen und Reformversuche immer wieder neu entfacht. Im Fokus stehen die teilweise unterschiedlichen Bildungs- und Erziehungsvorstellungen und -methoden der beiden Institutionen. Dies lässt erhebliche Diskontinuitäten beim Übergang des Kindergartenkindes zum Schulkind entstehen und erschwert…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der vergangenen Jahrzehnte wurde die Diskussion über den Übergangsprozess vom Kindergarten in die Grundschule durch innovative Forderungen und Reformversuche immer wieder neu entfacht. Im Fokus stehen die teilweise unterschiedlichen Bildungs- und Erziehungsvorstellungen und -methoden der beiden Institutionen. Dies lässt erhebliche Diskontinuitäten beim Übergang des Kindergartenkindes zum Schulkind entstehen und erschwert somit einen erfolgreichen Übertritt. Durch die differenzierten vorschulischen Voraussetzungen und schulischen Anforderungen kann es zu einer Überforderung des Kindes kommen, was sich in zahlreichen Auffälligkeiten äußern kann (Appetitlosigkeit, Nervosität, Schlafstörungen, Aufmerksamkeitsbedürfnis oder introvertiertes Verhalten). Erweist sich der Übergang als eine kritische Entwicklungsaufgabe in der Biografie des Kindes, so ist es an den Eltern, Erzieherinnen und Lehrkräften, gezielte pädagogische Maßnahmen zu ergreifen, um dem Kind bei seinen anfänglichen Schwierigkeiten beizustehen und zu helfen. Um solche Anfangsprobleme zu minimieren oder gar zu verhindern, ist es ratsam, dass die am Übergang beteiligten Institutionen und Personen kooperieren, um ihre Bildungs- und Erziehungsinhalte aufeinander abzustimmen und somit eine Kontinuität beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zu sichern, die für das Kind beim Transitionsprozess eine maßgebende Rolle spielt. Außerdem ist es vor allem im Anfangsunterricht sehr bedeutsam, dass auf die kindlichen Bedürfnisse und Handlungen verstärkt Rücksicht genommen wird, um die Kinder so schnell wie möglich in die neue Lebensumwelt Schule einzugliedern bzw. sich die Kinder an sie gewöhnen. Es soll vor Schulbeginn nicht vorausgesetzt werden, dass die Kinder schulfähig sind, sondern mit der Zeit schulfähig werden.