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Was wäre, wenn der Gewinn von Geld abhängig wäre vom reinen oder unreinen Begehren des Erwerbenden? Basierend auf einem von Borges strukturierten Labyrinth beschwört der vorliegende Band in einer kriminalanalytischen Hy-Story die Fragen, die beim Menschen die Gipfelgrate der Angst, des Realen und des Genießens seiner Entropie oder gar seines halluzinatorischen Getäuschtseins übersteigen: Der Autor wüsste sonst nicht, wie man sich jenem Objekt @ der Lacanschen Mathematik auch nur zu nähern vermöchte als durch metaphorische oder futurologische Witzwut. Trotz Bewunderung der Fähigkeit Mancher,…mehr

Produktbeschreibung
Was wäre, wenn der Gewinn von Geld abhängig wäre vom reinen oder unreinen Begehren des Erwerbenden?
Basierend auf einem von Borges strukturierten Labyrinth beschwört der vorliegende Band in einer kriminalanalytischen Hy-Story die Fragen, die beim Menschen die Gipfelgrate der Angst, des Realen und des Genießens seiner Entropie oder gar seines halluzinatorischen Getäuschtseins übersteigen:
Der Autor wüsste sonst nicht, wie man sich jenem Objekt @ der Lacanschen Mathematik auch nur zu nähern vermöchte als durch metaphorische oder futurologische Witzwut. Trotz Bewunderung der Fähigkeit Mancher, das Unbewusste der anderen übertragend deuten zu können, erschallt ein Wutschrei darüber, wozu diese Gabe ob mangelnder Übermittlung missbraucht wird: Das Glück jener Chimäre, die das Weibliche genannt an den Toren zum Realen ihr Wissen davon verweigert, es in das Wort zu überführen, so Sie nicht von demselben spricht, von dem Er spricht.
Autorenporträt
Schwund, Rainer
- Warum schreibst du all den Unsinn auf? - Damit das Leben Bedeutung gehabt haben wird. - Das Leben braucht keine Bedeutung! - Es geht weniger um den Sinn, als um die Verursachung - was kann ein Leben gewesen sein, das nie von sich wusste, weshalb wozu wieso warum es existiert haben sollte... - Die Körper brauchen keine Buchstaben, sie leben auch so. Das Fleissch braucht das Fleisch, keine Aufzeichnungen. Ein Fleisch muss nicht wissen, warum es so saftig ist, um dennoch stolz und prall und schön sein zu können. Aber ich verlustiere mich schon wieder im Schwafeln von unbedeutsamen Details, die man gleichwohl im Urlaub des persönlichen Erlebens zur Dignität eines Dings erheben wohl möchte - um sich damit selber zu erheben oder erhöhen in den Stand eines Dingsers.