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Friedrich Glauser (1896-1938) war ein Schweizer Schriftsteller. Er gilt als einer der ersten deutschsprachigen Krimiautoren. Mit eindringlichen Milieustudien und packenden Schilderungen der sozialpolitischen Situation gelingt es ihm, den Leser in seinen Bann zu schlagen." Glauser ist nach der Auffassung von Erhard Jöst "einer der wichtigsten Wegbereiter des modernen Kriminalromans". Aus dem Buch: "Der junge Mann glotzt; die Pupillen seiner Augen sind sehr groß, so groß, daß die Farbe der Iris gar nicht zu erkennen ist. Außerdem sind die Züge des Gesichtes merkwürdig starr und unbewegt. Und…mehr

Produktbeschreibung
Friedrich Glauser (1896-1938) war ein Schweizer Schriftsteller. Er gilt als einer der ersten deutschsprachigen Krimiautoren. Mit eindringlichen Milieustudien und packenden Schilderungen der sozialpolitischen Situation gelingt es ihm, den Leser in seinen Bann zu schlagen." Glauser ist nach der Auffassung von Erhard Jöst "einer der wichtigsten Wegbereiter des modernen Kriminalromans". Aus dem Buch: "Der junge Mann glotzt; die Pupillen seiner Augen sind sehr groß, so groß, daß die Farbe der Iris gar nicht zu erkennen ist. Außerdem sind die Züge des Gesichtes merkwürdig starr und unbewegt. Und während Polizist Malan noch überlegt, ob der Mann eigentlich besoffen ist, schwankt der Halbentkleidete stärker, greift mit den Händen in die Luft, findet keinen Halt und knallt mit dem Hinterkopf aufs Pflaster."
Rezensionen
"Seine Kriminalromane gelten bis heute als Meisterwerke der Gattung."
(Kindlers Neues Literatur Lexikon)

"Glausers Kriminalromane sind nicht nur Schilderungen, angesiedelt in helvetischer Umgebung. Vorbild mußten für den Schriftsteller die ersten Maigret-Romane von Georges Simenon gewesen sein. In dem Roman Der Tee der drei alten Damen heißt es einmal: Spotten Sie nicht über Kriminalromane - sie sind heutzutage das einzige Mittel, vernünftige Ideen zu propagieren. Für Glauser war die Form des Kriminalromans ein Mittel, sich für die verschiedensten Themen einzusetzen: es waren und es sind Themen, die ihm von eigenen Erfahrungen aufgedrängt wurden. Strafvollzug, Rauschgiftsüchtigkeit, Bedrängnis im Außenseitertum: es sind damit nur Andeutungen gegeben, wie Glauser versuchte, Verhaltensweisen in Situationen darzustellen."
(Tages-Anzeiger)

»Der Klassiker von 1932 ist eine Parodie auf das Genre. Augenzwinkernd mischt Glauser Fakten und Fiktion aus dem Genf der damaligen Zeit. Zwischen Politik, Intrigen und Mord geht es um die Frage nach dem Geheimnis schlechthin und den Methoden, dieses zu ergründen. Etwa im konspirativen Gespräch zwischen Kommissär und Informant bei einer Omelette aux champignons, Kalbsleber, grünen Erbsen, Pommes frites und Käse.« saisonküche