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Vor dem Hintergrund des Streits um die Vermögen- und die Gewerbekapitalsteuer untersucht der Verfasser, inwieweit der substanzsteuerliche Maßgeblichkeitsgrundsatz ( 95, 109 BewG) die ihm zugedachten Steuervereinfachungs- und -entlastungszwecke erfüllt. Darüber hinaus geht er der Frage nach, ob der Maßgeblichkeitsgrundsatz mit den Besteuerungsgrundsätzen in Einklang steht, und prüft die Rechtfertigung der Maßgeblichkeitsdurchbrechungen. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß eine verfassungskonforme Ausgestaltung des Substanzsteuerrechts eine Totalkodifikation des Maßgeblichkeitsgrundsatzes…mehr

Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund des Streits um die Vermögen- und die Gewerbekapitalsteuer untersucht der Verfasser, inwieweit der substanzsteuerliche Maßgeblichkeitsgrundsatz ( 95, 109 BewG) die ihm zugedachten Steuervereinfachungs- und -entlastungszwecke erfüllt. Darüber hinaus geht er der Frage nach, ob der Maßgeblichkeitsgrundsatz mit den Besteuerungsgrundsätzen in Einklang steht, und prüft die Rechtfertigung der Maßgeblichkeitsdurchbrechungen. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß eine verfassungskonforme Ausgestaltung des Substanzsteuerrechts eine Totalkodifikation des Maßgeblichkeitsgrundsatzes und zudem eine anschaffungswertgebundene Bewertung des steuerbaren Privatvermögens bedingt, empfiehlt aber eine Abschaffung dieser Steuerarten als die fairere Lösung.
Autorenporträt
Der Autor: Ulrich Borgdorf, geboren 1965 in Rheine, studierte Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Prüfungswesen, Statistik und Operations Research an der Universität Siegen. Nach dem Examen zum Diplom-Kaufmann ging er 1991 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut für Unternehmensrechnung und -besteuerung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Dort wurde er im November 1996 zum Dr.rer.pol. promoviert.