
Der Stein hinterm Aug
Studien zu Celans Gedichten
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In Paul Celans letztem Gedicht nennt der Stein hinterm Aug im Stein das geronnene Leid, das vom Holocaust blieb. Es dirigiert nun aus dem Hintergrund alles Sehen und jede Orientierung. Die hier angezeigten Celan-Studien fassen Arbeiten zusammen, die den Weg des Lyrikers von Czernowitz und Bukarest über die Begegnung mit Ingeborg Bachmann in Wien bis zu den Pariser Jahren nachzeichnen. Celans Übersetzung oder Umsetzung von Sonetten Shakespeares wird Thema, aber auch sein Bezug zu untergegangenen Völkern wie den Kelten und den Etruskern. Eine Auseinandersetzung mit Interpreten wie Jean Bollac...
In Paul Celans letztem Gedicht nennt der Stein hinterm Aug im Stein das geronnene Leid, das vom Holocaust blieb. Es dirigiert nun aus dem Hintergrund alles Sehen und jede Orientierung. Die hier angezeigten Celan-Studien fassen Arbeiten zusammen, die den Weg des Lyrikers von Czernowitz und Bukarest über die Begegnung mit Ingeborg Bachmann in Wien bis zu den Pariser Jahren nachzeichnen. Celans Übersetzung oder Umsetzung von Sonetten Shakespeares wird Thema, aber auch sein Bezug zu untergegangenen Völkern wie den Kelten und den Etruskern. Eine Auseinandersetzung mit Interpreten wie Jean Bollack und Hans-Georg Gadamer kann nicht ausbleiben. Zumal in Frankreich wurde Celans Weg zu Heidegger zu einer Abrechnung mit Heidegger. Deshalb wird Celans Gedicht Todtnauberg in übergreifende Zusammenhänge gestellt. Heidegger wie Celan gehen zurück auf die Wurzeln der Worte; doch sprechen sie miteinander jeweils von einem anderen Ufer aus. Hölderlin, für den Heidegger einstand, wurde für Celan in den letzten Lebensjahren - auch in Jerusalem - in neuer Weise ein Gegenüber.
Aus dem Inhalt:
- Vorwort
- Lyrik als Sprache unserer Zeit? Die Anfänge in Czernowitz und Bukarest: Als Student in Tours - Czernowitz: Dichten gegen die Zeit - Das Bukarester Erbe
- Zwischenstation Wien: "Es ist Zeit" - Celan und Ingeborg Bachmann
- Neubeginn in Paris: Einsamkeit - Untergegangene Völker
- Der Bruch im Werk: Von der Todesfuge zur Engführung - Atemkristall
- Philosophie und Politik: Das Bild Spinozas - Mai 1968
- Mit Eckhart und Hölderlin in Jerusalem: Meister Eckhart - Hölderlin
- Rückblick
- Poeta theologus? Die Jerusalem-Gedichte
- Absaloms Mal - Der Schneetrost
- "Zwei Tage in Rom"
- Symbol und Allegorie. Goethes "Diwan" und Celans "Atemkristall". H.-G. Gadamer über Celan und Goethe - J. Bollacks Gegenposition
- Textgenese - ein verbotener Weg? Celans "Gletscher". Varianten - Intertextualität - Das Gletschermotiv - Der Zyklus - Rückblick: Celan lesen
- Celan und Shakespeare. Die Dramen - Ein Sonettenzyklus
- Celans Begegnung mit Heidegger. Das vermißte Wort - Heideggers Antwort
Vom selben Autor:
- Otto Pöggeler. Heidegger in seiner Zeit. 304 Seiten, Kt. DM 48,-
ISBN 3-7705-3390-9
- Otto Pöggeler. Hegels Kritik der Romantik. 245 Seiten, Kt. DM 58,-; Reihe: Philosophie an der Jahrtausendwende 2
ISBN 3-7705-3343-7
Aus dem Inhalt:
- Vorwort
- Lyrik als Sprache unserer Zeit? Die Anfänge in Czernowitz und Bukarest: Als Student in Tours - Czernowitz: Dichten gegen die Zeit - Das Bukarester Erbe
- Zwischenstation Wien: "Es ist Zeit" - Celan und Ingeborg Bachmann
- Neubeginn in Paris: Einsamkeit - Untergegangene Völker
- Der Bruch im Werk: Von der Todesfuge zur Engführung - Atemkristall
- Philosophie und Politik: Das Bild Spinozas - Mai 1968
- Mit Eckhart und Hölderlin in Jerusalem: Meister Eckhart - Hölderlin
- Rückblick
- Poeta theologus? Die Jerusalem-Gedichte
- Absaloms Mal - Der Schneetrost
- "Zwei Tage in Rom"
- Symbol und Allegorie. Goethes "Diwan" und Celans "Atemkristall". H.-G. Gadamer über Celan und Goethe - J. Bollacks Gegenposition
- Textgenese - ein verbotener Weg? Celans "Gletscher". Varianten - Intertextualität - Das Gletschermotiv - Der Zyklus - Rückblick: Celan lesen
- Celan und Shakespeare. Die Dramen - Ein Sonettenzyklus
- Celans Begegnung mit Heidegger. Das vermißte Wort - Heideggers Antwort
Vom selben Autor:
- Otto Pöggeler. Heidegger in seiner Zeit. 304 Seiten, Kt. DM 48,-
ISBN 3-7705-3390-9
- Otto Pöggeler. Hegels Kritik der Romantik. 245 Seiten, Kt. DM 58,-; Reihe: Philosophie an der Jahrtausendwende 2
ISBN 3-7705-3343-7
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