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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,5, Justus-Liebig-Universität Gießen (Geschichts- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar "Griechische Sklaverei", Sprache: Deutsch, Abstract: In welchen "wissenschaftlichen Entwicklungsstufen" hat sich die Erforschung der griechischen Sklaverei abgespielt Welche Forschungsrichtungen haben sich dabei herausgebildet? Dieser Frage soll im Folgenden nachgegangen werden.Dabei soll anhand einer chronologischen Abfolge der jeweiligen Forschungsrichtungen geklärt werden, inwieweit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,5, Justus-Liebig-Universität Gießen (Geschichts- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar "Griechische Sklaverei", Sprache: Deutsch, Abstract: In welchen "wissenschaftlichen Entwicklungsstufen" hat sich die Erforschung der griechischen Sklaverei abgespielt Welche Forschungsrichtungen haben sich dabei herausgebildet? Dieser Frage soll im Folgenden nachgegangen werden.Dabei soll anhand einer chronologischen Abfolge der jeweiligen Forschungsrichtungen geklärt werden, inwieweit Zeitgeist und/oder Ideologie in die wissenschaftliche Forschung hineingespielt haben. Für das Verständnis der Ergebnisse ist dieses Hintergrundwissen (wie etwa die geistigen Strömungen der Zeit, die Förderer/Gegner des jeweiligen Wissenschaftlers) enorm wichtig. Deshalb soll hierauf ein besonderes Augenmerk gelegt werden1. Die einzelnen, in dieser Hausarbeit aufgestellten und anerkannten Trennlinien, wie z. B. Humanismus <-> Aufklärung verlaufen allerdings nicht erkennbar durch die Zeit, sondern sind nachträglich künstlich eingewoben. Sie sollen nur der Einteilung der Arbeiten in die jeweilige Zeit dienen. Im Wesentlichen sind die letzten 150 Jahre Forschung zu berücksichtigen (nach: Vogt (97)). Eine wesentliche Bedeutung (in der Erforschung und in dieser Hausarbeit) kommt dabei dem marxistischen Standpunkt zu, von dem wichtige Impulse die Sklaverei betreffend ausgegangen sind2. Demgegenüber sind die Entwicklungslinien in der westlichen, also offiziell "nicht-marxistischen" Welt zu erwähnen. Hier sind besonders Joseph Vogt und die von ihm initiierte Reihe "Erforschungen zur antiken Sklaverei" zu nennen3, die in den folgenden Kapiteln noch ihre Erwähnung finden werden. Aber nicht nur die weite Vergangenheit soll Thematik dieser Hausarbeit sein; in einem eigenen Kapitel sollen auch neuere Beiträge zur Erforschung der Unfreiheit in der Antike genannt werden. Eine generelle Problematik des Themas besteht darin, dass nur selten explizit auf die Erforschung der griechischen Sklaverei eingegangen wird. Vielmehr ist diese mit der Erforschung der römischen eng aneinander gekoppelt. Oft ist also mit dem Begriff der Sklaverei pauschal der in der Antike gemeint, obwohl eine genaue Differenzierung wegen der vielen Unterschiede (etwa die Freilassungspraxis) mehr Sinn machen würde.
Autorenporträt
Dennis Schmidt wurde 1980 in Korbach geboren. Sein fachjournalistisches Studium an der Justus-Liebig-Universität schloss er 2007 mit dem Grad des Magister Artium ab. Seit Beginn des Studiums beschäftigte er sich immer wieder mit der Macht der Medien, ihrem Einfluss auf die Leser, Manipulationsmöglichkeiten und Gegenstrategien der Journalisten und Verlage sei es nun auf wissenschaftlicher Basis im Spannungsbogen von Werbung, PR und freier Berichterstattung oder als Lokaljournalist, der die Machtübernahme der Nationalsozialisten in den 30er-Jahren in seiner Heimatstadt Korbach beschreibt. Heute arbeitet Dennis Schmidt als freier Journalist in Nordhessen.