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Mit dem material turn und den Theorieströmungen New Materialism und ANT sind die Dinge unlängst wieder in den Geisteswissenschaften angelangt. Während diese neueren Ansätze bisherigen Perspektiven auf die Dinge oftmals kritisch gegenüberstehen, bringt der Band auch etablierte Positionen für die Frage nach dem Stand der Dinge produktiv zusammen. Die theoretischen wie empirischen Beiträge nehmen unsere Beziehung zu den Dingen in den Blick und widmen sich der sozial-, kultur- und subjektkonstitutiven Bedeutung dieser Beziehung. Dabei treten phänomenologische, ethnographische und…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem material turn und den Theorieströmungen New Materialism und ANT sind die Dinge unlängst wieder in den Geisteswissenschaften angelangt. Während diese neueren Ansätze bisherigen Perspektiven auf die Dinge oftmals kritisch gegenüberstehen, bringt der Band auch etablierte Positionen für die Frage nach dem Stand der Dinge produktiv zusammen. Die theoretischen wie empirischen Beiträge nehmen unsere Beziehung zu den Dingen in den Blick und widmen sich der sozial-, kultur- und subjektkonstitutiven Bedeutung dieser Beziehung. Dabei treten phänomenologische, ethnographische und resonanztheoretische Zugänge sowie philosophische Relektüren von u. a. Marx, Heidegger und Adorno in ein erkenntnisreiches Zusammenspiel, sodass sich die Rolle der Dinge - auf individueller wie auf gesellschaftlich-kultureller Ebene - verhandeln lässt und neue Gebrauchsweisen denkbar werden.
Autorenporträt
Jan Beuerbach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsbereich Kulturtheorie/Kulturphilosophie des Instituts für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Er studierte Philosophie, Soziologie, Germanistik und Biochemie an der Universität Frankfurt am Main und promoviert derzeit zum eigentumstheoretischen Thema der Propertisierung von Daten. Kathrin Sonntag ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsbereich Kulturtheorie/Kulturphilosophie des Instituts für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Sie studierte Kulturwissenschaften in Leipzig und arbeitet momentan an ihrer Dissertation zum Zusammenhang von Freiheit, Aneignung und Gewalt. Amelie Stuart ist Geschäftsführerin des Sonderforschungsbereichs 294 «Strukturwandel des Eigentums» am Max-Weber-Kolleg. Sie wurde mit einer Arbeit zu Pflichten zur Armutsprävention an der Universität Graz in Philosophie promoviert. Derzeit forscht sie zu Eigentumstheorien und dem philosophischen Kanon.