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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität der Künste Berlin (Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Philosophie und Ästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird der von Heidegger beschriebene "Sprung" thematisiert und dessen Auswirkung und Relevanz erläutert.Um verständlich zu vermitteln, was dieser so genannte "Sprung" ist und was er bedeutet, ist es notwendig Heideggers Weg der Gedanken strukturell zu erläutern und aufzuzeigen. Im weiteren Textverlauf wird die Vorlesungsreihe von Heidegger in zwei grobe Teile eingeteilt. Der erste…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität der Künste Berlin (Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Philosophie und Ästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird der von Heidegger beschriebene "Sprung" thematisiert und dessen Auswirkung und Relevanz erläutert.Um verständlich zu vermitteln, was dieser so genannte "Sprung" ist und was er bedeutet, ist es notwendig Heideggers Weg der Gedanken strukturell zu erläutern und aufzuzeigen. Im weiteren Textverlauf wird die Vorlesungsreihe von Heidegger in zwei grobe Teile eingeteilt. Der erste Teil beschäftigt sich mit den Formalien des Satzes vom Grund. In diesem werden die "5 Hauptsachen" dargestellt und wichtige Erkenntnisse erlangt, an den der zweite Teil anknüpft und sich thematisch mit dem Satz vom Grund beschäftigt. Zwischen diesen beiden Teilen kommt es zu einem "Sprung", welcher einen inhaltlichen Wechsel darstellt. Somit entspricht der folgende inhaltliche Aufbau der Struktur der Vorlesungsreihe von Martin Heidegger. Der Satz vom Grund, "Nichts ist ohne Grund" , ist jedem zunächst klar verständlich, da man selbst ständig unbewusst und bewusst nach Gründen sucht. Fragen wie: "Warum ist dies oder jenes so wie es ist?", "Was macht es aus?", "Was liegt allem Seienden zu Grunde" etc. sind häufig gestellte Fragen in der ontologischen Philosophie, die auch den Menschen täglich begleiten. Der menschliche Verstand sucht immer nach Gründen um sich das was, er wahrnimmt zu erklären. "[O]ft nur nach den nächstliegenden, bisweilen auch nach den weiter zurückliegenden Gründen, schließlich aber nach den ersten und letzten Gründen." Diese ständige nicht aufhörende Suche nach Gründen und Antworten auf diese Fragen ist wahrscheinlich der Grund für die Akzeptanz und Klarheit des Satzes. "Wir sind mit dem Satz vom Grund, kaum daß wir ihn hören, auch schon fertig. Und dennoch - vielleicht ist der Satz vom Grund der rätselvollste aller nur möglichen Sätze." Hier beginnt Heidegger mit seinem Gedankenweg und erforscht in seinen Vorlesungen den Satz vom Grund näher. Er versucht zu verstehen was der Satz aussagt, was er bedeutet und wie er wirkt. Um die Folgen des Satzes vom Grund zu ergründen, begibt er sich in seiner Schrift auf einen Gedankenweg, welcher auch in die Irre, auf Holzwege oder in Sackgassen führt, bis er schließlich zum "Sprung" kommt.