18,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Sprachliche Gewalt im freundschaftlichen Umkreis ist in ein Beziehungs- und Handlungssystem eingebettet, das dem der familialen Interaktion sehr ähnlich ist. Besonders die konfliktären Situationen erreichen eine innerspezifische Problematik, die auf Grund der engen Bindung der einzelnen Personen in diesem Beziehungskonstrukt nur schwer bzw. langsam wieder geklärt und aufgelöst werden können. Mit dem Sprechakt des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Sprachliche Gewalt im freundschaftlichen Umkreis ist in ein Beziehungs- und Handlungssystem eingebettet, das dem der familialen Interaktion sehr ähnlich ist. Besonders die konfliktären Situationen erreichen eine innerspezifische Problematik, die auf Grund der engen Bindung der einzelnen Personen in diesem Beziehungskonstrukt nur schwer bzw. langsam wieder geklärt und aufgelöst werden können. Mit dem Sprechakt des "Vorwurfs" ist ein Phänomen angesprochen, das häufig in dieser engen freundschaftlichen Konstellation eine Eskalation bewirkt, was auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches zeigt. Doch aufgrund der tiefen Gefühlsbindung ist ein vorwurfsvoller Ausbruch noch gewaltiger und ´verletzender´ als es andere Sprechakte aufweisen. Mein Interesse liegt besonders in der sprachlichen Entwicklung des vorwurfsvollen Ausbruchs innerhalb einer engen Freundschaft. Ich möchte zeigen, welche Auswirkungen das Gesagte bzw. die sprachliche Gewalt in solch einer intimen bzw. freundschaftlichen Konstellation hat. Als Analyse-Beispiel habe ich das Theaterstück "Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes" von Roland Schimmelpfennig ausgewählt, weil hieran, meiner Meinung nach, diese Entwicklung besonders gut veranschaulicht werden kann, dessen Anliegen mein Schwerpunkt in der vorliegenden Arbeit sein soll.