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Die sogenannte »kognitive Wende« in den Human- und Sozialwissenschaften hat vielfach dazu geführt, daß der subjektiven Verarbeitung des Reizmaterials, der Umschreibung der Situation, der Selbstinterpretation von Handelnden und Sprechenden ein zentraler Platz in der Forschung eingeräumt wird. Begriffe wie Sinn, Intention, Regel, Kontext, Gestalt und Struktur sind keine Fremdkörper mehr in einer integrativ angelegten Verhaltensforschung. Geht man vom Verhalten aus, so gewinnt man einen Vermittlungsraum, der den alten Dualismen von Innen und Außen, von Privatem und Öffentlichem entrückt ist. An…mehr

Produktbeschreibung
Die sogenannte »kognitive Wende« in den Human- und Sozialwissenschaften hat vielfach dazu geführt, daß der subjektiven Verarbeitung des Reizmaterials, der Umschreibung der Situation, der Selbstinterpretation von Handelnden und Sprechenden ein zentraler Platz in der Forschung eingeräumt wird. Begriffe wie Sinn, Intention, Regel, Kontext, Gestalt und Struktur sind keine Fremdkörper mehr in einer integrativ angelegten Verhaltensforschung. Geht man vom Verhalten aus, so gewinnt man einen Vermittlungsraum, der den alten Dualismen von Innen und Außen, von Privatem und Öffentlichem entrückt ist. An diesem Punkt haben sich die Fronten zwischen Phänomenologen, Sprachanalytikern und Interaktionisten aufgelockert, und auch zu strukturalistischen, diskurstheoretischen und marxistischen Ansätzen stellen sich neue Bezüge her.
Autorenporträt
Waldenfels, BernhardBernhard Waldenfels, geboren 1934 in Essen, ist Professor emeritus für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum.