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Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Umweltwissenschaften, , Veranstaltung: Umweltschutz/Tierschutz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das volkswirtschaftliche Volumen der in Deutschland gesammelten Spenden ist gewaltig,aber die Effizienz des Werbens, Sammelns und Einsetzen der Mittel scheint weitgehendundurchsichtig; man ist auf das Schätzen von Beträgen und Spendenobjekten angewiesen,obwohl sich gemeinnützige Träger von der Steuer befreien lassen können und somitzumindest beim Finanzamt ein gewisser Daten-Überblick besteht.Die Vielfalt der Vereine, Stiftzungen usw. ist groß, viele…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Umweltwissenschaften, , Veranstaltung: Umweltschutz/Tierschutz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das volkswirtschaftliche Volumen der in Deutschland gesammelten Spenden ist gewaltig,aber die Effizienz des Werbens, Sammelns und Einsetzen der Mittel scheint weitgehendundurchsichtig; man ist auf das Schätzen von Beträgen und Spendenobjekten angewiesen,obwohl sich gemeinnützige Träger von der Steuer befreien lassen können und somitzumindest beim Finanzamt ein gewisser Daten-Überblick besteht.Die Vielfalt der Vereine, Stiftzungen usw. ist groß, viele Spenden-Aufforderer arbeitenjedoch im Bereich kleiner Einzelspenden, sie reichen in der Art vom ehrenamtlichenEintreiben bis zum Nutzen dieses speziellen Geldmarktes. Zumeist verbindet man edleMotive damit, insbesondere wenn die in der Werbung herausgestellten Objekte so gelagertsind, dass sie sofort einer Hilfe bedürfen, was fast immer Mitleid weckt und Hilfsbereitschaft.Leider verliert man bei einzelnenSpendensammel-Organisationen den Überblick, wieweit dieerhaltenen Geldmittel am Werbe-Objekt real ankommen. Diese Ungewissheit ist offensichtlichsogar weit verbreitet, man weiß zuweilen auch nicht, ob bei großen Hilfsorganisationenimmer Seriosität vorzufinden ist.Das Unternehmen Vier Pfoten hat sich seit ihrer Gründung einen besonderen Platz innerhalbder Medien und in der Öffentlichkeit erworben. Es wurde daher Zeit, einmal etwas tiefer indie Geschäftsberichte zu schauen und die verschiedenen Aspekte gegeneinander abzuwägen.Manchen schreckt es ab, wenn er von > 35 % unproduktiven Kosten hört und meint, esmüsse doch rationeller und effizienter gehen. Diese Sorge treibt so manchen potentiellenSpender um, denn er möchte handfeste Beweise für seine, möglicherweise aus schmalem Etatgeleistete Geldspende sehen. Wenn in Bildern und direkt adressierten Werbebriefen immerneues Leid angeführt wird, stellt man sich die Welt voller Übeltäter vor, warum werden ineinzelnen Tierparks Bären schmachvoll gehalten? Das ist der Moment, wo die vorgeblicheEinzelmaßnahme des Einsatzes der Spenden sich von dem Zweck eines allgemeinen Öffentlichkeitsdrucksauf die gesetzgebenden Kräfte wegen ihrer Grundsätzlichkeit unterscheidet.Die Vermengung von einem konkreten Einzel-Objekt mit dem allgemeinen Zweck derSpende als Wachrufer für gravierende Mängel und zugleich der eigenen Imageverbesserungsollte wohl deutlich für alle erkennbar gemacht werden.