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Gerhard A. Ritters Standardwerk über Entstehung und Entwicklung des Sozialstaats seit der Frühen Neuzeit ist so aktuell wie nie. Die öffentlichen Debatten über Sozialtransfers, Gesundheitskosten und die angemessene Höhe von Hartz-IV-Leistungen schlagen hohe Wellen - nicht nur in Deutschland. Der Autor gibt einen Überblick über die Herausbildung des modernen Sozialstaats im Spannungsfeld von Industrialisierung, gesellschaftlichem Wandel und wechselnden sozialen und politischen Kräften. Unterschiede in den Systemen sozialer Sicherung und der Arbeitsbeziehungen in Deutschland, Großbritannien,…mehr

Produktbeschreibung
Gerhard A. Ritters Standardwerk über Entstehung und Entwicklung des Sozialstaats seit der Frühen Neuzeit ist so aktuell wie nie. Die öffentlichen Debatten über Sozialtransfers, Gesundheitskosten und die angemessene Höhe von Hartz-IV-Leistungen schlagen hohe Wellen - nicht nur in Deutschland. Der Autor gibt einen Überblick über die Herausbildung des modernen Sozialstaats im Spannungsfeld von Industrialisierung, gesellschaftlichem Wandel und wechselnden sozialen und politischen Kräften. Unterschiede in den Systemen sozialer Sicherung und der Arbeitsbeziehungen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Skandinavien, den Vereinigten Staaten und Japan werden so deutlich und nachvollziehbar. Die neue Auflage des Bandes wird durch einen Essay erweitert, der die aktuellen Probleme des Sozialstaats, ausgelöst durch die demographische Entwicklung, den Wandel der Arbeitswelt, die Globalisierung und Europäisierung sowie die Kosten der deutschen Einheit, darstellt und die Position des deutschen Sozialstaats im internationalen Vergleich erörtert.
Autorenporträt
Gerhard A. Ritter, geboren 1929, ist em. Professor für Neuere und Neueste Geschichte der Universität München. Gerhard A. Ritter wurde 2007 mit dem "Preis des Historischen Kollegs" ausgezeichnet, der alle drei Jahre vergeben wird und mit 30.000 Euro dotiert ist.