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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Verfolgt man sowohl die wissenschaftlichen wie auch die politischen Diskussionen der vergangenen Jahre, so kommt man nicht umhin festzustellen, dass die äußerst angespannte Arbeitsmarktlage eines der größten Probleme in Deutschland darstellt. Auf der einen Seite nimmt die Massenarbeitslosigkeit stetig zu die letzten Zahlen vom April 2003 liegen bei fast 4,5 Millionen auf der anderen Seite findet…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Verfolgt man sowohl die wissenschaftlichen wie auch die politischen Diskussionen der vergangenen Jahre, so kommt man nicht umhin festzustellen, dass die äußerst angespannte Arbeitsmarktlage eines der größten Probleme in Deutschland darstellt. Auf der einen Seite nimmt die Massenarbeitslosigkeit stetig zu die letzten Zahlen vom April 2003 liegen bei fast 4,5 Millionen auf der anderen Seite findet ein Umbruch auf dem Arbeitsmarkt statt und Arbeitsverhältnisse entsprechen immer weniger dem klassischen Modell der Erwerbsarbeit. Da stellt sich doch unweigerlich die Frage, warum unter diesen Bedingungen und ohne Aussicht auf deren Verbesserung, überhaupt jemand den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit wagen sollte?
Auch die Grundlagen des sozialen Sicherungssystems in Deutschland werden durch die Entwicklungen immer mehr in Frage gestellt und geraten ins Wanken. Die Krise in den öffentlichen Haushalten u.a. auch bedingt durch die hohe Arbeitslosigkeit hat ganz massive Auswirkungen auf die Sicherung der Finanzierung des sozialen Systems. Das Dilemma liegt auf der Hand: Auf der einen Seite verursacht die Arbeitslosigkeit eine Erhöhung der Ausgaben und auf der anderen Seite mindert sie die Einnahmen der Kommunen durch den Wegfall von Lohn- und Einkommenssteuer.
Die Soziale Arbeit bleibt von dieser Entwicklung natürlich keinesfalls unberührt. Sie ist sogar in zweierlei Hinsicht davon betroffen, da zum einen ihre Finanzierung immer unsicherer wird, denn im sozialen Bereich wird der Rotstift meist als erstes angesetzt. Auf der anderen Seite wird die Soziale Arbeit durch die Arbeitslosigkeit aber auch vor immer mehr neue und zusätzliche Herausforderungen gestellt, welche die Anforderungen an sie eigentlich erhöhen. Paradoxerweise ist aber für die vermehrt notwendigen Leistungen durch die Kürzungen eben immer weniger Geld vorhanden.
Ein möglicher Ausweg aus diesem Dilemma scheint für viele in der Sozialen Arbeit Tätige in den letzten Jahren zunehmend der Schritt in die berufliche Selbstständigkeit zu sein. Wie sonst könnten die ansteigenden Zahlen selbstständiger Sozialpädagogen/Sozialarbeiter erklärt werden? Allerdings steckt die Forschung auf diesem Gebiet noch in den Kinderschuhen, sodass noch nicht hinreichend geklärt ist, ob die berufliche Selbstständigkeit wirklich eine alternative Arbeitsform in der Sozialen Arbeit darstellt.
Vor diesem Hintergrund wird die vorliegende Arbeit also der Frage nachgehen, ob die berufliche Selbstständigkeit in der Sozialen Arbeit möglicherweise eine geeignete Arbeitsform ist, um der sozialpolitischen Entwicklung entgegen zu treten und ob sie eventuell auch zukunftsweisenden Charakter besitzt. Auch die Frage nach den unternehmerischen Fähigkeiten von Sozialpädagogen/Sozialarbeitern ist von Interesse für diese Arbeit. Also inwieweit passt unternehmerisches oder betriebswirtschaftliches Denken und Handeln zum Berufsbild des Sozialarbeiters?
Um diese Fragen beantworten zu können, werde ich die Chancen und Risiken von beruflicher Selbstständigkeit sowohl aus Sicht der Theorie wie auch aus praktischer Sicht durch Interviews mit zwei bereits selbstständig Tätigen erörtern und miteinander in Bezug setzen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorwort4
Einleitung5
1.Berufliche Selbstständigkeit in Deutschland8
1.1Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen9
1.2Die persönliche Eignung10
1.3Die Standortwahl10
1.4Die passende Rechtsform Eine Auswahl11
1.4.1Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)13
1.4.2Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)14
1.4.3Die Aktiengesellschaft (AG)15
1.4.4Der eingetragene Verein (e.V.)16
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