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In der vorliegenden Untersuchung wird erstens behauptet, daß Kripkes Vorschlag zur Lösung des Wittgensteinschen Problems des Regelfolgens in einem Kategorienfehler besteht. Zweitens wird eine Menge von Bedingungen angegeben, aus der folgt, daß Aussagesätze verkappte Sätze über propositionale Einstellungen sind, und daß dadurch jeder Sprachgebrauch privat ist. Drittens wird argumentiert, daß die Korrektheit der Anwendung einer Regel nur durch die Verfügungsgewalt des jeweiligen Souveräns über ein bestimmtes Sprachspiel gewährleistet ist, und daß dadurch in jedem Sprachspiel permanent der Ausnahmezustand gegeben ist.…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Untersuchung wird erstens behauptet, daß Kripkes Vorschlag zur Lösung des Wittgensteinschen Problems des Regelfolgens in einem Kategorienfehler besteht. Zweitens wird eine Menge von Bedingungen angegeben, aus der folgt, daß Aussagesätze verkappte Sätze über propositionale Einstellungen sind, und daß dadurch jeder Sprachgebrauch privat ist. Drittens wird argumentiert, daß die Korrektheit der Anwendung einer Regel nur durch die Verfügungsgewalt des jeweiligen Souveräns über ein bestimmtes Sprachspiel gewährleistet ist, und daß dadurch in jedem Sprachspiel permanent der Ausnahmezustand gegeben ist.
Rezensionen
"...diese Dissertation (ist) für jeden sprachphilosophisch Interessierten eine spannende und provozierende Lektüre." (J. Herzgsell S.J., Theologie und Philosophie)