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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Filmwissenschaft & Mediendramaturgie), Veranstaltung: Individualstile - David Fincher, Darren Aronofsky, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl in THE SOCIAL NETWORK (USA 2010) sowie dem ein Jahr später folgendenTHE GRIL WITH THE DRAGON TATTOO (VERBLENDUNG, USA/SCHWEDEN/GB/DEUTSCHLAND 2011) zeichnet sich das Duo von Trent Reznor und Atticus Ross fürden zugehörigen Soundtrack verantwortlich. Für ihre Arbeit zu THE SOCIAL NETWORKerhielten beide den Oscar. Im Gegensatz zu THE…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Filmwissenschaft & Mediendramaturgie), Veranstaltung: Individualstile - David Fincher, Darren Aronofsky, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl in THE SOCIAL NETWORK (USA 2010) sowie dem ein Jahr später folgendenTHE GRIL WITH THE DRAGON TATTOO (VERBLENDUNG, USA/SCHWEDEN/GB/DEUTSCHLAND 2011) zeichnet sich das Duo von Trent Reznor und Atticus Ross fürden zugehörigen Soundtrack verantwortlich. Für ihre Arbeit zu THE SOCIAL NETWORKerhielten beide den Oscar. Im Gegensatz zu THE GIRL WITH THE DRAGONTATTOO, bei dem anhand der gemachten Erfahrung ein klares konzeptionelles Erwartungsbildvermutet sein kann, war bei THE SOCIAL NETWORK keineswegs vorherabsehbar, wie der Soundtrack tatsächlich klingen würde.Generell mangelt es dem überwiegend dialoglastigen Film an Szenen, in denen sicheine Komposition sich in den Vordergrund spielen könnte. Trent Reznor war sichbei den ersten Skizzen zu keineswegs sicher, ob diese im Sinne des Regisseurs sind:"I wasn't sure how dark or isolated David wanted this movie to come across." Fincher hatte Reznor gewählt, weil er glaubte, dieser habe ein Gespür für das, was ererzählen wollte. Die Entwürfe trafen schließlich einen Ton, der ihn nicht nur überzeugte,sondern ihn veranlasste dem Soundtrack weit mehr Raum zu geben als diesvermutlich zum Zeitpunkt des Drehs vorgesehen war. Die Musik ist sehr stark mitden dialoglastigen Szenen des Films vermittelt. Im Laufe der Post Produktion wurdesogar Rhythmik und Schnitt vieler Szenen an die Stücke des Soundtracks angepasst.Es schien viel mehr zu einer traditionellen Orchestrierungsarbeit zu werden. Jedoch ähnelt das Ergebnis keinesfalls bekannten orchestralen Vertonungen.Im Folgenden soll nachvollzogen werden, wie der ungewöhnliche, organisch elektronischeSound entscheidend die Ästhetik des Films prägt und durch die teils punktgenaueszenische Einarbeitung die dramaturgische Gestaltung. Bereits in den erstenMinuten wird die Erwartungshaltung des Zuschauers durch die Musik derart beeinflusst,dass sie für Sichtweise des Films bestimmend ist.