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Dieser Jahrhundertsommer in London ist für alle eine Qual. Nur einer genießt die Hitze: Er beobachtet die heißen Körper der Frauen. Heimlich. Dann terrorisiert er sie und schließlich tötet er die Frauen. Die Polizei gerät in hektische Aufregung. Doch der "Sommermörder" ist immer etwas schneller - bis er an Nadia gerät. Dieses eine Mal hat er seine Macht überschätzt ...
Hinter dem Namen Nicci French verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Seit langem sorgen sie mit ihren Spannungsromanen für Furore. Sie leben mit ihren Kindern in der Nähe von London.
© C. Bertelsmann Verlag/Christian Rohr
Produktdetails
- Verlag: BERTELSMANN, MÜNCHEN
- Originaltitel: Beneath the Skin
- Seitenzahl: 411
- Deutsch
- Abmessung: 220mm
- Gewicht: 662g
- ISBN-13: 9783570003046
- ISBN-10: 3570003043
- Artikelnr.: 09734912
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Lektüre mit Gänsehautgarantie
Wenn Nicci Gerrard und Sean French als "Nicci French" zur Feder greifen (oder besser in die Computertasten hauen), dann ist die Gänsehaut garantiert.
Und zwar in erster Linie aufgrund der unverfänglichen, lockeren, oftmals humorvollen Einstiege, die noch nicht einmal ansatzweise erahnen lassen, welches Grauen den Protagonisten wenige Seiten später begegnen wird.
Ganz genauso ist es hier: Amüsant und locker beschreibt die Ich-Erzählerin Zoe, wie sie auf einer Party eine Reihe ausgesprochen sympathischer junger Männer kennen gelernt hat. Fred, mit dem sie spontan eine tiefe Zuneigung verbindet, Duncan, den Mittelpunkt jeder Party und die Burnside-Brüder, den bebrillten Fotografen Graham und den
Wenn Nicci Gerrard und Sean French als "Nicci French" zur Feder greifen (oder besser in die Computertasten hauen), dann ist die Gänsehaut garantiert.
Und zwar in erster Linie aufgrund der unverfänglichen, lockeren, oftmals humorvollen Einstiege, die noch nicht einmal ansatzweise erahnen lassen, welches Grauen den Protagonisten wenige Seiten später begegnen wird.
Ganz genauso ist es hier: Amüsant und locker beschreibt die Ich-Erzählerin Zoe, wie sie auf einer Party eine Reihe ausgesprochen sympathischer junger Männer kennen gelernt hat. Fred, mit dem sie spontan eine tiefe Zuneigung verbindet, Duncan, den Mittelpunkt jeder Party und die Burnside-Brüder, den bebrillten Fotografen Graham und den
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schüchternen, langhaarigen Morris.
Doch was dann folgt, hat mit Spaß genau gar nichts mehr zu tun: Drohungen, Bedrohung und am Ende der Tod.
Noch mehr Tote und viele finstere Gedanken
Genauso schlecht ergeht es der zweiten Ich-Erzählerin, Jenny, Mutter und Ehefrau eines vielbeschäftigten Mannes, die einem großen Haus mit Perle und Kindermädchen vorsteht und doch ebenfalls keine Chance hat, ihrem Schicksal zu entkommen.
Erst die dritte Protagonistin, die dem Leser ebenfalls als Ich-Erzählerin entgegentritt, beendet mit beherztem und tatkräftigem Einsatz (und unter Zuhilfenahme zweckentfremdeter Haushaltsgeräte) das schreckliche Treiben, was den Leser zwar mit Befriedigung erfüllt, seine Trauer über das, was den beiden anderen Hauptfiguren zugestoßen ist, aber nicht mindert.
Atmosphärisch dicht und ungemein fesselnd
Der ungewöhnliche Ansatz, alle Opfer (sowohl die beiden tatsächlichen als auch das dritte, geplante) für eine relativ lange Zeitspanne in den Mittelpunkt zu rücken, schafft eine fast greifbare Nähe zwischen dem Leser und den Charakteren des Romans, eine Dichte, der man sich so schnell nicht entziehen kann.
Der Sommermörder - eine Lektüre, die es in sich hat, und das nicht nur zur Sommerszeit …
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
Doch was dann folgt, hat mit Spaß genau gar nichts mehr zu tun: Drohungen, Bedrohung und am Ende der Tod.
Noch mehr Tote und viele finstere Gedanken
Genauso schlecht ergeht es der zweiten Ich-Erzählerin, Jenny, Mutter und Ehefrau eines vielbeschäftigten Mannes, die einem großen Haus mit Perle und Kindermädchen vorsteht und doch ebenfalls keine Chance hat, ihrem Schicksal zu entkommen.
Erst die dritte Protagonistin, die dem Leser ebenfalls als Ich-Erzählerin entgegentritt, beendet mit beherztem und tatkräftigem Einsatz (und unter Zuhilfenahme zweckentfremdeter Haushaltsgeräte) das schreckliche Treiben, was den Leser zwar mit Befriedigung erfüllt, seine Trauer über das, was den beiden anderen Hauptfiguren zugestoßen ist, aber nicht mindert.
Atmosphärisch dicht und ungemein fesselnd
Der ungewöhnliche Ansatz, alle Opfer (sowohl die beiden tatsächlichen als auch das dritte, geplante) für eine relativ lange Zeitspanne in den Mittelpunkt zu rücken, schafft eine fast greifbare Nähe zwischen dem Leser und den Charakteren des Romans, eine Dichte, der man sich so schnell nicht entziehen kann.
Der Sommermörder - eine Lektüre, die es in sich hat, und das nicht nur zur Sommerszeit …
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
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Broschiertes Buch
Viele haben ja schon von Nicci French geschwärmt, deswegen wollte ich auch mal in den Genuss kommen. Also bot sich der Einzelband hierfür an und die Geschichte klang ebenfalls interessant. Das übermäßig vertretene Pink erwähne ich besser nicht.
Die Geschichte ist in …
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Viele haben ja schon von Nicci French geschwärmt, deswegen wollte ich auch mal in den Genuss kommen. Also bot sich der Einzelband hierfür an und die Geschichte klang ebenfalls interessant. Das übermäßig vertretene Pink erwähne ich besser nicht.
Die Geschichte ist in drei Teile unterteilt. Die Opfer! Während die ersten beiden Teile etwa knapp über die Hälfte des Buches einnehmen, wird der dritten Frau der Rest gewidmet. Zoe fand ich sehr sympatisch und oft konnte ich mich total in sie hinein versetzten. So dass ich den Abschnitt recht zügig weg gelesen hatte. Zu der Dame danach, deren Name ich dann sogar schon direkt vergessen habe, hatte ich null Zugang. Ich empfand sie einfach als nervig. Gefühlt war an ihr und ihrem Leben einfach alles nur falsch und aufgesetzt. Hier hatte ich stellenweise nicht mal mehr Lust wirklich dran zu bleiben und legte das Buch immer mal wieder weg. Als ich dann endlich bei Nadia ankam, war ich ich wieder voll dabei. Granaten starke Frau! Sie schlägt definitiv mehr die Richtung von Zoe ein, aber dennoch ist sie ganz anders. Tja, und Nadia wird dann dem Mörder auch direkt zum Verhängnis. (Zum Glück verrät das ja sogar der Klappentext!)
Die Story an sich gefiel mir super gut! Ich denke, dass ich nicht zu viel verraten, wenn ich euch erzähle, dass alles mit einem Brief beginnt. Entsprechend subtil ist auch die Spannung aufgebaut, die sich immer weiter hoch schaukelt, bis der Faden bis zum Zerreißen gespannt ist. Gelegentliche Einblicke in die Sicht des Täters sorgen immer mal wieder für frischen Wind im Geschehen. Auch das Gewaltniveau hält sich absolut in Grenzen. Natürlich kommt man um ein paar Tote nicht drum rum, aber naja, es artet eben nicht in Mord und Totschlag aus. Ich denke, dass alle wissen was gemeint ist, bevor ich mich jetzt um Kopf und Kragen schreibe. Die Auflösung des "Falls" war einfach überragend! In der Mitte des letzten Abschnitts dachte ich mir wirklich, dass das doch nicht wahr sein kann. Ich hatte wirklich Angst, die Geschichte würde sich verfahren und das Ende keinen Sinn machen, aber weit gefehlt. Nadia ist ein wirklich helles Köpfchen und der Abschluss war einfach richtig gelungen. Ich wurde überrascht!
Die jeweiligen Abschnitte sind immer aus der Perspektive des Opfers verfasst. Der Schreibstil ist schön und einfach zu lesen. Es dürfte wohl nicht das letzte Buch des Autoren-Duos gewesen sein, das ich gelesen habe. Wesentliche Unterschiede sind mir jetzt nicht aufgefallen - außer vielleicht, dass ich Protagonistin Nummer zwei nicht leiden konnte. Die Art, wie Nicci French die Frauen rüber brachte, war für mich absolut einnehmend. Gerne wäre ich mit Zoe oder Nadia mal einen Kaffee trinken gegangen. Ich konnte mir die beiden bildlich vorstellen.
Fazit:
Ein gelungener Psychothriller mit (teilweise) tollen Charakteren, Unterhaltungsfaktor und Spannung!
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Super spannendes und fesselndes buch ! das geeignete buch für den strandurlaub!
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