Kate DiCamillo
Gebundenes Buch
Der Sommer der unmöglichen Dinge
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Ein unvergesslicher SommerDie Sommerferien sind da und die zehnjährige Ferris hat alle Hände voll zu tun. Während ihre aufmüpfige kleine Schwester die Nachbarschaft schikaniert, muss Ferris ihre Tante ausspionieren, ihre Klassenlehrerin aufheitern und ihrem Vater im Kampf gegen eine Waschbären-Invasion helfen. Außerdem macht sie sich Sorgen um ihre Oma, die fast nur noch im Bett liegt und behauptet, einen Geist zu sehen, der einen ganz speziellen Auftrag für Ferris hat. Den zu erfüllen, scheint fast unmöglich bei all dem Trubel im Haus. Aber wenn es jemand schaffen kann, alle Probleme...
Ein unvergesslicher Sommer
Die Sommerferien sind da und die zehnjährige Ferris hat alle Hände voll zu tun. Während ihre aufmüpfige kleine Schwester die Nachbarschaft schikaniert, muss Ferris ihre Tante ausspionieren, ihre Klassenlehrerin aufheitern und ihrem Vater im Kampf gegen eine Waschbären-Invasion helfen. Außerdem macht sie sich Sorgen um ihre Oma, die fast nur noch im Bett liegt und behauptet, einen Geist zu sehen, der einen ganz speziellen Auftrag für Ferris hat. Den zu erfüllen, scheint fast unmöglich bei all dem Trubel im Haus. Aber wenn es jemand schaffen kann, alle Probleme zu lösen, während die ganze Familie verrückt spielt - dann Ferris!
Die Sommerferien sind da und die zehnjährige Ferris hat alle Hände voll zu tun. Während ihre aufmüpfige kleine Schwester die Nachbarschaft schikaniert, muss Ferris ihre Tante ausspionieren, ihre Klassenlehrerin aufheitern und ihrem Vater im Kampf gegen eine Waschbären-Invasion helfen. Außerdem macht sie sich Sorgen um ihre Oma, die fast nur noch im Bett liegt und behauptet, einen Geist zu sehen, der einen ganz speziellen Auftrag für Ferris hat. Den zu erfüllen, scheint fast unmöglich bei all dem Trubel im Haus. Aber wenn es jemand schaffen kann, alle Probleme zu lösen, während die ganze Familie verrückt spielt - dann Ferris!
Kate DiCamillo wurde 1964 in Pittsburgh, Pennsylvania, geboren und wuchs in Florida auf. Sie studierte englische Literatur und lebt heute als freie Autorin in Minneapolis, Minnesota. Mit ihren ersten beiden preisgekrönten Kinderbüchern ¿Winn-Dixie¿ und ¿Kentucky Star¿ gelang ihr auf Anhieb der internationale Durchbruch. Ihr ebenfalls preisgekrönter Roman ¿Despereaux - Von einem der auszog, das Fürchten zu verlernen¿ wurde verfilmt, genauso wie ¿Winn-Dixie¿. Für ¿Flora & Ulysses - Die fabelhaften Abenteuer¿ erhielt Kate DiCamillo zum zweiten Mal die Newbery Medal.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Ferris
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 208
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 15. Mai 2025
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 146mm x 23mm
- Gewicht: 344g
- ISBN-13: 9783423765725
- ISBN-10: 3423765720
- Artikelnr.: 71958168
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Bei DiCamillo ist jedes Buch wie eine Umarmung, tiefgründig und liebenswert skurril. Der Leselotse 20250710
Literarisches Lesestück für interessierte Kids
Ferris, so benannt nach dem Riesenrad (auf Englisch Ferris Wheel), unter dem sie geboren wurde, erlebt während ihrer Ferien mit ihrer Familie einen seltsamen Sommer, der sie auf Trab hält und einige Veränderungen für alle …
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Literarisches Lesestück für interessierte Kids
Ferris, so benannt nach dem Riesenrad (auf Englisch Ferris Wheel), unter dem sie geboren wurde, erlebt während ihrer Ferien mit ihrer Familie einen seltsamen Sommer, der sie auf Trab hält und einige Veränderungen für alle bedeutet.
Die Geschichte, deren Handlung wahrscheinlich in den 80ern angesiedelt ist, macht es nicht leicht, sie zu bewerten. Als Erwachsene fand ich sie schön zu lesen, fand mich gut rein und hatte auch Spaß daran, den Wortschatzerweiterungen der Lehrerin Mrs Mielk zu folgen, die Ferris und ihr Freund Billy verinnerlicht haben. Es ist eine sehr nachdenkliche, literarische Geschichte, in der ein ganz eigener Klang mitschwingt und die sowohl Lachen als auch Weinen zulässt. Ich fand, dass das Buch einen roten Faden hatte und zum Ende auch rund erschien.
Ich habe aber meine Zweifel, ob das Buch für Kinder ab 10 Jahren taugt, denn ob sie den roten Faden in der Handlung entdecken werden, ist nicht gewiss. Es wird zwischen den Protagonisten gesprungen, die Persönlichkeiten und die Beziehungen untereinander werden nur angerissen, ohne tieferzugehen. Das Warum der Handlungen wird nicht wirklich hinterfragt. Alles geht einfach seinen Gang. Mit den Verlusten nachstehender Personen wird nicht erkennbar umgegangen, sie werden nicht richtig verarbeitet. Auch die Gründe für Pinkys Wandlung, Ferris jüngerer psychopathischer Schwester, sind nur zu erahnen.
Von daher bin ich zwiegespalten, ob ich dieses Buch, jenseits des derzeitigen Mainstreams, als Kinderbuch empfehlen kann. Für fortgeschrittene junge Leseratten ja. Es ist einfach mal etwas Anderes. Auch wenn mir das Buch gut gefallen hat, kann ich von daher keine echte Leseempfehlung aussprechen und vergebe nur drei von fünf Sternen.
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Sehr amerikanisch, ziemlich abstrus und nicht kindgerecht;
Bereits der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Mal sind es ganz einfache, kurze Sätze. Dann wieder sind sie sehr verschachtelt mit vielen Wörtern, die Zehnjährige nicht unbedingt kennen. Insgesamt ist es sehr amerikanisch, …
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Sehr amerikanisch, ziemlich abstrus und nicht kindgerecht;
Bereits der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Mal sind es ganz einfache, kurze Sätze. Dann wieder sind sie sehr verschachtelt mit vielen Wörtern, die Zehnjährige nicht unbedingt kennen. Insgesamt ist es sehr amerikanisch, angefangen mit den Namen der eigentümlichen Charaktere und mit der kontinuierlichen Erwähnung von amerikanischer Kultur und Dingen, die hierzulande wenig bekannt sind. Die Handlung ist einfach nur verworren und seltsam. Geister, Trauer, Tod, alles irgendwie zusammengemischt, aber ohne Struktur und teilweise mit seltsamen Aussparungen erzählt, so dass es erst ein paar Abschnitte später deutlich wird. Schon für Erwachsene schwer zu greifen und für Kinder sehr schwer zu lesen. Das Beste am Buch ist das sehr schön illustrierte Cover, das aber ganz andere Erwartungen an das Buch weckt. Vom Sommerfeeling ist im Buch nichts zu spüren und ich kann es leider nicht empfehlen.
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Ein nostalgischer Sommer der Weichen stellt
„Ferris trank einen Schluck Kaffee. Er war kräftig und geheimnisvoll. Er schmeckte nach Erwachsensein.“ Hier wird ein Kindheits-Sommer geschildert, der ein erstes Probieren des Erwachsenseins mit bildhaften Eindrücken schildert. …
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Ein nostalgischer Sommer der Weichen stellt
„Ferris trank einen Schluck Kaffee. Er war kräftig und geheimnisvoll. Er schmeckte nach Erwachsensein.“ Hier wird ein Kindheits-Sommer geschildert, der ein erstes Probieren des Erwachsenseins mit bildhaften Eindrücken schildert. Viele Dinge lassen an das eigene Antesten denken. Wie war der erste Schluck Kaffee? Wie kitzelten Dauerwellen? Warum bewegt die Liebe? Und warum kann Trauer verbinden?
Es war der Sommer, in dem die Zeit reif war, für tanzende Wachbären, eine Liebesspionin, einen Geist und ein kleine Bankräuberin. (Dabei hatte Pinky „das Gesicht eines Engels – ein Beweis dafür, dass das Universum einen grandiosen und hochentwickelten Sinn für Humor besaß“.)
Die Geschichte ist zeitlich nur an einigen Dingen (Durchschlagpapier, Dauerwelle, bemalte Schilder ...) einzuordnen, was ihr eine charmante Zeitlosigkeit verleiht. Umso genauer beschreibt die Autorin die Atmosphäre eines einstigen, amerikanischen Sommers, indem Ältere mit „Ma’am“ und „Sir“ angeredet wurden, Fliegentüren klapperten und Erdnussbutter-Toast mit Bananen auf den Teller kamen und durchaus stimmungsvoll an Stephen Kings „Die Leiche“ also known as „Stand By Me“ erinnert. Kate DiCamillo fängt ebenso gekonnt jene kurze Phase zwischen Kindheit und Pubertät ein, in der man das Unmögliche noch für möglich hält, erste Eindrücke den eigenen Pfad prägen und obwohl die Unsicherheit lauert, man so vieles wissen will. - Doch „du musst keine Angst habe, Ferris (...) ist nur das Leben.“ Und so fügen sich alle Teilaspekte der Geschichte im Kerzenschein zusammen.
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Die Sommerferien sind da und die zehnjährige Ferris hat alle Hände voll zu tun. Während ihre kleine Schwester Pinky die Nachbarschaft schikaniert,spioniert Ferris ihre Tante aus.Zudem tut Ferris ihre Klassenlehrerin aufheitern und ihrem Vater im Kampf gegen eine …
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Die Sommerferien sind da und die zehnjährige Ferris hat alle Hände voll zu tun. Während ihre kleine Schwester Pinky die Nachbarschaft schikaniert,spioniert Ferris ihre Tante aus.Zudem tut Ferris ihre Klassenlehrerin aufheitern und ihrem Vater im Kampf gegen eine Waschbären-Invasion helfen.Und um ihre Oma macht sich Ferris auch Sorgenmacht sie sich Sorgen , die liegt fast nur noch im Bett.Es werden Zähne gezogen, Geister gesehen, Briefe geschrieben, die zu Tränen rühren, Füße werden gemalt und Bienen gebändigt.Die Handlung spielt in einer Zeit, in der es noch keine Smartphones oder Computer gibt.Die Freundschaft zwischen Ferris und dem musikalischen Billy Jackson gleicht einer Seelenverwandschaft. Ihre Gespräche sind klug und zurückhaltend.Die Handlungen sind sehr amerikanisch und sehr verworren.Schon für Erwachsene schwer zu greifen und für Kinder sehr schwer zu lesen.
Leider hat es uns gar nicht gefallen,die Autorin Kate DiCamillo hat zwar einen fließenden Schreibstil.Aber ich finde ein Kinderbuch ist es auf keinen Fall-nur 2 Sterne für die Zeichnungen im Buch.
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„Der Sommer der unmöglichen Dinge“ von Date DiCamillo ist eines der Kinderbücher, die einfach nur wunderbar sind: Humorvoll, berührend, zum Lachen und zum Weinen.
Die zehnjährige Ferris hat Sommerferien, aber keine Zeit zum Ausruhen, denn in ihrem Leben und ihrem …
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„Der Sommer der unmöglichen Dinge“ von Date DiCamillo ist eines der Kinderbücher, die einfach nur wunderbar sind: Humorvoll, berührend, zum Lachen und zum Weinen.
Die zehnjährige Ferris hat Sommerferien, aber keine Zeit zum Ausruhen, denn in ihrem Leben und ihrem Zuhause geht es äußerst turbulent und chaotisch zu. Da ist zum Beispiel ihr Onkel Ted, der seine Frau Shirley verlassen hat, und nun in Ferris Zuhause im Keller die Wände bemalt, für ihn soll Ferris die Stimmung seiner Ehefrau auskundschaften. Shirley, eine Friseurin mit eigenem Salon, nutzt Ferris Besuche kurzerhand, um ihr ungebeten eine neue Frisur zu verpassen, die alle lächerlich finden. Perfekt wird der Tumult vor allem durch Pinky, Ferris‘ sechsjährige Schwester, die unbedingt auf ein Suchplakat mit Verbrechern möchte und deshalb eine Bank überfällt. Zu all dem gesellt sich dann noch, dass ihre geliebte Großmutter nicht nur einen Geist sieht, der Wünsche äußert, sondern gesundheitlich leider Probleme hat, so dass sich Ferris um sie Sorgen macht. Zum Glück hat sie ihren langjährigen Freund Billy Jackson an ihrer Seite, der ein begnadeter Klavierspieler ist, aber immer nur ein einziges Lied spielt.
Die Charaktere sind alle ein bisschen überdreht und doch so wundervoll gezeichnet. Die Kinder werden mit ihren Besonderheiten von den Erwachsenen akzeptiert und wohltuend wenig reglementiert. Das Buch ist – wie so viele Bücher von Kate DiCamillo – ein echter Glücksfall.
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Mehr als ein Auftrag für Ferris
Ferris hat alle Hände voll zu tun. Und dabei haben die Sommerferien doch gerade erst begonnen. Ferris heißt eigentlich Emma Phineas Wilkey und kommt bald in die 5. Klasse. Ihre Familie ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und hält Ferris …
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Mehr als ein Auftrag für Ferris
Ferris hat alle Hände voll zu tun. Und dabei haben die Sommerferien doch gerade erst begonnen. Ferris heißt eigentlich Emma Phineas Wilkey und kommt bald in die 5. Klasse. Ihre Familie ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und hält Ferris ganz schön auf Trab. Da ist ihre kleine Schwester, die einmal Bankräuberin werden will und auch sonst alles Mögliche anstellt, um mit ihren sechs Jahren nicht gerade als brav zu gelten. Ihr Vater vermutet eine Waschbären-Invasion im Haus. Onkel und Tante haben gerade eine Ehekrise, sodass der Onkel in den Keller von Ferris Elternhaus gezogen ist und Ferris nun zu Vermittlungszwecken herangezogen wird. Ferris Oma geht es in letzter Zeit nicht besonders gut und sieht Geister, unheilvolle Vorboten, die Ferris Angst und Bange machen. Dieser Geist wartet, so Ferris’ Oma, auf die Wiederkehr ihres Mannes. Dafür muss Ferris den alten Familienkronleuchter wieder zum Brennen bringen. Und auch Ferris alte Lehrerin ist einsam und ein wenig verloren nach dem Tod ihres Mannes. Zum Glück ist Ferris nicht allein mit all diesen Problemen, sondern hat Billy Jackson, ihren besten Freund, an ihrer Seite, für den alles im Leben Musik ist.
Kate DiCamillo hat eine sehr skurrile Familien- und Figurenkonstellation geschaffen, die schon ein wenig gewöhnungsbedürftig ist zu Anfang. Man kann sich schon ein wenig überfordert fühlen mit den schrägen Figuren, zwischen denen Ferris doch recht verlassen wirkt. Insbesondere Ferris’ kleine Schwester ist eigentlich keine Figur, die man in einem Jugendbuch erwartet, sondern vielleicht eher in einem Horrorroman. Doch es lohnt sich, den sehr mit sich selbst beschäftigten Figuren eine Chance zu geben. Und Ferris Oma sowie ihre Freundschaft mit Billy stimmen dann auch wieder versöhnlich. So wird am Ende aus den schrägen Typen doch noch eine Gemeinschaft, die einander hilft und die einzelnen aus ihrer Einsamkeit befreit. So hat das Licht des Kronleuchters nicht nur wegweisende Funktion für den verschollenen Mann des Geistes, der im Haus sein Unwesen treibt. Und am Ende bleibt eine berührende Geschichte über Freundschaft und Verlust, über den Umgang mit den Macken der anderen und den Wert der Gemeinschaft.
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