Mit der Neuregelung der betreuungsrechtlichen Einwilligung in ärztliche Zwangsmaßnahmen in § 1906a BGB hat das Merkmal des "natürlichen Willens" Einzug in das BGB gefunden. Die vorliegende Arbeit versucht, diese Willensform in die bisherige Willensdogmatik des BGB einzuordnen und dabei die Frage zu beantworten, ob paternalistisch motivierte Grundrechtseingriffe durch Einschränkungen in der Willensfähigkeit legitimiert sein können.
Mit der Neuregelung der betreuungsrechtlichen Einwilligung in ärztliche Zwangsmaßnahmen in § 1906a BGB hat das Merkmal des "natürlichen Willens" Einzug in das BGB gefunden. Die vorliegende Arbeit versucht, diese Willensform in die bisherige Willensdogmatik des BGB einzuordnen und dabei die Frage zu beantworten, ob paternalistisch motivierte Grundrechtseingriffe durch Einschränkungen in der Willensfähigkeit legitimiert sein können.
Justus P. Hoffmann studierte Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Nach dem Referendariat am Kammergericht Berlin und Tätigkeit als Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Verfahrens- und Unternehmensrecht Prof. Dr. Martin Schwab an der Universität Bielefeld, erfolgte dort die Promotion.
Inhaltsangabe
Einleitung und Gang der Untersuchung Erster Teil: Paternalismus im Spannungsverhältnis
zwischen Selbstbestimmung und Schutzpflichten Zweiter Teil: Wille und Aufklärung - Grenzen der Selbstbestimmung im Arzt-Patienten-Verhältnis - Dritter Teil: Reichweite und Grenzen der Einwilligung im Lichte der Patientenautonomie - Literaturverzeichnis .
Einleitung und Gang der Untersuchung Erster Teil: Paternalismus im Spannungsverhältnis
zwischen Selbstbestimmung und Schutzpflichten Zweiter Teil: Wille und Aufklärung - Grenzen der Selbstbestimmung im Arzt-Patienten-Verhältnis - Dritter Teil: Reichweite und Grenzen der Einwilligung im Lichte der Patientenautonomie - Literaturverzeichnis .
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