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Voller Sorge und Empörung fordert der Priester Andreas Wingert von der Kanzel herab Konsequenzen aus den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche - bis er selbst unter Verdacht gerät. Nun sucht er Rat und Hilfe bei seinem Freund aus Kindertagen, aber Thomas liegt mit einem Herzinfarkt im Krankenhaus.
Auf der Rückfahrt von einem Besuch bei Thomas erinnert sich Andreas: An eine Kindheit und Jugend in der westfälischen Provinz, als Thomas und er unzertrennlich waren, an die siebziger Jahre in Berlin und Köln, Wales und München. Danach schlägt Andreas einen ungewöhnlichen Weg ein:
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Produktbeschreibung
Voller Sorge und Empörung fordert der Priester Andreas Wingert von der Kanzel herab Konsequenzen aus den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche - bis er selbst unter Verdacht gerät. Nun sucht er Rat und Hilfe bei seinem Freund aus Kindertagen, aber Thomas liegt mit einem Herzinfarkt im Krankenhaus.
Auf der Rückfahrt von einem Besuch bei Thomas erinnert sich Andreas: An eine Kindheit und Jugend in der westfälischen Provinz, als Thomas und er unzertrennlich waren, an die siebziger Jahre in Berlin und Köln, Wales und München. Danach schlägt Andreas einen ungewöhnlichen Weg ein: Fasziniert von den Ritualen der katholischen Kirche, geht er ins Priesterseminar, während Thomas heiratet und als Geisteswissenschaftler Karriere macht. Die Anfechtungen des Alltags und des modernen Lebens, das Verzicht kaum noch kennt, werden Andreas zur ständigen Herausforderung. Michael Göring erzählt von einer großen, lebenslangen Freundschaft, von religiöser Berufung und von der Gratwanderung eines Priesters heute.
Autorenporträt
Michael Göring, geboren 1956 in Lippstadt/Westfalen, ist seit 2005 Vorsitzender des Vorstandes der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Hamburg und Honorarprofessor der Forschungsstelle Stiftungswesen am Institut für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. "Der Seiltänzer" ist sein erster Roman.
Rezensionen
"Mit einem feinen Gespür für Sprache schafft es Michael Göring, den Leser in seinen Bann zu ziehen." Die Glocke, 24.09.2011