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«Es ist vielleicht das Eigenartigste an Claudels Dichtung, daß alle großen Szenen, in denen das individuelle Schicksal der Haupthelden eine Entwicklung erfährt, immer in eine ethnologische, geographische, astronomische Schau ausmünden, wie umgekehrt alle großpolitische und kosmische Überlegung immer an die individuellen Schicksale geknüpft bleibt. Denn Rodrigo . ... So gibt es hier überhaupt kein individuelles Schicksal, das nicht zugleich sozial und welthistorisch wäre.»

Produktbeschreibung
«Es ist vielleicht das Eigenartigste an Claudels Dichtung, daß alle großen Szenen, in denen das individuelle Schicksal der Haupthelden eine Entwicklung erfährt, immer in eine ethnologische, geographische, astronomische Schau ausmünden, wie umgekehrt alle großpolitische und kosmische Überlegung immer an die individuellen Schicksale geknüpft bleibt. Denn Rodrigo . ... So gibt es hier überhaupt kein individuelles Schicksal, das nicht zugleich sozial und welthistorisch wäre.»
Autorenporträt
Claudel wurde am 6. August 1868 in Villeneuve-sur-Fere (Departement Aisne) geboren. Nach einem Studium der Staats- und Rechtswissenschaften lebte er zwischen 1890 und 1935 als Gesandter, Konsul und Botschafter in Europa, Nord- und Südamerika sowie im Fernen Osten, ein Kosmopolitismus, der sich in seinen Schriften niederschlug. Für seine religiöse Wandlung gab er als einen Auslöser die Lektüre der Schriften Arthur Rimbauds an. 1946 wurde Claudel Mitglied der Acadmie française. Sein zwischen 1899 und 1926 entstandener Briefwechsel mit dem Schriftsteller André Gide wurde 1952 veröffentlicht. Claudel starb am 23. Februar 1955 in Paris.