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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2.0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Der schwierige Schüler - Problemlösung mit Hilfe der Transaktionsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen des schwierigen Schülers ist vielen Lehrpersonen bekannt, vor allem denjenigen, die tagtäglich mit ihnen arbeiten und auskommen müssen. Sie empfinden das extrovertierte, unangebrachte Benehmen als störend und können ihren Unterricht qualitativ und quantitativ nicht so durchführen, wie sie es sich vorgenommen haben. Es erfolgen Schuldzuweisungen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2.0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Der schwierige Schüler - Problemlösung mit Hilfe der Transaktionsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen des schwierigen Schülers ist vielen Lehrpersonen bekannt, vor allem denjenigen, die tagtäglich mit ihnen arbeiten und auskommen müssen. Sie empfinden das extrovertierte, unangebrachte Benehmen als störend und können ihren Unterricht qualitativ und quantitativ nicht so durchführen, wie sie es sich vorgenommen haben. Es erfolgen Schuldzuweisungen, die von Lehrerseite, als auch von Schülerseite mit Unterstellungen oder Rechtfertigungen verbunden sind. Meist entsteht ein schlechtes Klassenklima, welches wiederum zu erneuten Störungen führt. Diese Prozesse ergeben einen Teufelskreis, den viele Lehrer ertragen müssen. Nach einiger Zeit entwickeln Lehrer eigene Methoden im Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern. Einige können zumindest einen kurzzeitigen Erfolg verbuchen, während anderen die Rat- und Hilflosigkeit ausgeliefert sind. Aus meiner eigenen Schulzeit sind mir sog. Klassenclowns und dauerhaft störende Schüler reichlich bekannt. Als Mitschüler empfand ich die Zwischenrufe oder Diskussionen selbst unangebracht und konnte mich gut in die Lage einer Lehrkraft hineinversetzen. Mir ist es wichtig, dass man für sich selbst als Lehrkraft den Schritt geht und versucht, jeden Schüler, soweit es im Unterricht möglich ist, zu verstehen und die Hintergründe seines Verhaltens bei Bedarf zu erforschen. Lehrpersonen stellen sich Fragen wie: "Bin ich für die Störungen mit verantwortlich?", "Was läuft im Unterricht falsch?", "Warum stört der Schüler denn ständig?" und "Wie kann ich Fehlverhalten langfristig unterbinden, damit der Unterricht nicht darunter leidet?". Diese Problematiken des "auffälligen Schülers" werden bereits seit über 40 Jahren heiß diskutiert und bieten viel Potential, Erfahrungen und wissenschaftliche Befunde zur möglichen Lösung dieses Problems. Es sollen zunächst Ansichten zur Definition eines "schwierigen Schülers" beleuchtet werden. Weiterhin werden zur Ursachenfindung des "Problemverhaltens" Modelle der Verhaltenspsychologie vorgestellt, die einen Einblick in das Innere eines Problemschülers ermöglichen. Ergänzend werden Determinanten von Störverhalten geprüft und Interventionsmöglichkeiten für Lehrkräfte genannt und diskutiert. Hierbei handelt es sich um erprobte Hilfestellungen, die als praktisch anwendbare Maßnahmen für Lehrkräfte einsetzbar sind. Um die theoretischen Annahmen und Vorschläge zu verdeutlichen, wer-den Beispiele aus der erlebten Praxis im Schulalltag in Fallbeispielen geschildert und vorgestellt.