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Verletzungen durch Trauma sind in den entwickelten Industriestaa ten die haufigste Todesursache in der Altersgruppe unter 40 Jahren. Allein in der Bundesrepublik Deutschland gab es 1988 tiber 12000 Todesflille durch Vnfall und andere Gewalteinwirkungen. Trotz einer deutlichen Verbesserung der praklinischen Versorgung in den vergangenen Jahren ist die Gesamtletalitat von Traumapatienten immer noch unverandert hoch. Ais Vrsache dafUr ist am haufigsten ein Multiorganversagen anzusehen, welches sich Tage bis Wochen nach dem Vnfallereignis entwickelt. Die hohe Letalitat der Traumapatienten kann nur…mehr

Produktbeschreibung
Verletzungen durch Trauma sind in den entwickelten Industriestaa ten die haufigste Todesursache in der Altersgruppe unter 40 Jahren. Allein in der Bundesrepublik Deutschland gab es 1988 tiber 12000 Todesflille durch Vnfall und andere Gewalteinwirkungen. Trotz einer deutlichen Verbesserung der praklinischen Versorgung in den vergangenen Jahren ist die Gesamtletalitat von Traumapatienten immer noch unverandert hoch. Ais Vrsache dafUr ist am haufigsten ein Multiorganversagen anzusehen, welches sich Tage bis Wochen nach dem Vnfallereignis entwickelt. Die hohe Letalitat der Traumapatienten kann nur durch Imple mentierung von Erkenntnissen der Forschung in die praklinische und klinische Versorgung der schwerstverletzten Menschen verbessert werden. Die Behandlungskonzepte mtissen den pathophysiologi schen Ablaufen von Trauma und Schock angepaBt werden - und zwar nach dem jeweiligen Stand des theoretischen Wissens. Das vorliegende Buch soli den Wissenstand zur Behandlung von Trauma patienten umreiBen und somit eine Hilfe fUr die klinische Praxis sein. Vnter Biomechanik versteht man eine Anwendung der Gesetze der Mechanik auf biologische Strukturen. Schon der Notarzt sollte sich moglichst umfassend tiber die Vnfallmechanik unterrichten und die Befunde dokumentieren (z. B. durch eine Photographie), urn auch dem Klinikarzt die Moglichkeit zu geben, weitere diagnostische Schliisse zu ziehen; durch Einbeziehung biomechanischer Erkennt nisse in die praklinische und klinische Versorgung Schwerstverletzter erscheint eine bessere medizinische Hilfe moglich.
Autorenporträt
Professor Dr. med. Klaus Peter, gebroen 1938, Medizinstudium in Heidelberg, ab 1976 an der LMU Lehrstuhlinhaber für Anästhesiologie und Direktor der Klinik für Anästhesiologie (1976 - 2007); Dekan der Medizinischen Fakultät (1989 - 2005) und Ärztlicher Direktor des Klinikums (1983 89, 2005 -2007). Leitete den Strukturausschuss für die Errichtung der Medizinischen Forschungs- und Ausbildungsstätte der Universität Regensburg (1988 -1993); seit 2013 Vorsitzender der Projektgruppe zur Gründung des Universitätsklinikums Augsburg.