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Nach dem Ende des Kalten Krieges konnten nationale Unterschiede in den Vielvölkerstaaten des ehemaligen Ostblocks nicht mehr unterdrückt werden. Der Wunsch nach staatlicher Unabhängigkeit führte unter anderem in Jugoslawien zum Bürgerkrieg. Völkermord und ethnische Säuberungen prägten die Auseinandersetzungen. Zum Schutz der Zivilbevölkerung verabschiedete der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine Vielzahl von Resolutionen. Die internationalen Menschenrechte sollten durch Waffenembargos, Boykotte und militärische Maßnahmen verteidigt werden. Anhand dieser Sicherheitsratspraxis wird das…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem Ende des Kalten Krieges konnten nationale Unterschiede in den Vielvölkerstaaten des ehemaligen Ostblocks nicht mehr unterdrückt werden. Der Wunsch nach staatlicher Unabhängigkeit führte unter anderem in Jugoslawien zum Bürgerkrieg. Völkermord und ethnische Säuberungen prägten die Auseinandersetzungen. Zum Schutz der Zivilbevölkerung verabschiedete der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine Vielzahl von Resolutionen. Die internationalen Menschenrechte sollten durch Waffenembargos, Boykotte und militärische Maßnahmen verteidigt werden. Anhand dieser Sicherheitsratspraxis wird das Recht auf humanitäre Intervention untersucht. Auch vor dem Hintergrund des Kosovo-Krieges wird die derzeitige Rechtslage kritisch gewürdigt, und es werden Vorschläge für einen effektiveren Schutz der Menschenrechte entwickelt.
Autorenporträt
Die Autorin: Kerstin Ebock wurde 1968 in Dortmund geboren. Ab 1987 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth. Dort legte sie 1992 die erste juristische Staatsprüfung ab. Im Anschluß daran studierte die Verfasserin drei Semester an der Universität Lund/Schweden und erwarb den «Master of International Law». 1994 wurde sie in den juristischen Vorbereitungsdienst des Landes NRW übernommen. Zweite juristische Staatsprüfung 1996. Seit 1997 ist die Verfasserin als Rechtsanwältin in Hamm/Westfalen tätig. Promotion 1999.