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Roland Topor, geboren 1938 in Paris als Kind polnisch-jüdischer Eltern, überlebte die deutsche Besatzung versteckt auf dem Land. Er studierte an der École des Beaux-Arts und begann Zeichnungen in Zeitschriften wie 'Bizarre' zu veröffentlichen. Er war Maler, Dichter, Zeichner, Bühnenbildner, Dramatiker, Regisseur, Schauspieler, Liedermacher, Trickfilmer, Plakatgraphiker. Sein Roman 'Der Mieter' wurde von Roman Polanski verfilmt. Roland Topor starb 1997 in Paris.
Produktdetails
- detebe Diogenes Taschenbücher
- Verlag: Diogenes
- Abmessung: 180mm
- Gewicht: 236g
- ISBN-13: 9783257219470
- ISBN-10: 3257219474
- Artikelnr.: 24934859
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Roland Topor ist ein menschliches Feuerwerk, das in alle Richtungen sprüht, krachend und aufrüttelnd, unterhaltsam und erschreckend.« Ronald Searle
Broschiertes Buch
Der französische Schriftsteller Roland Topor (1938-1997) war gleichzeitig ein Multitalent - Maler, Bühnenbildner, Regisseur, Schauspieler und Liedermacher. Diese vielfältigen Talente finden auch ihren Ausdruck in dem Diogenes-Auswahlband „Der schönste Busen der Welt“. …
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Der französische Schriftsteller Roland Topor (1938-1997) war gleichzeitig ein Multitalent - Maler, Bühnenbildner, Regisseur, Schauspieler und Liedermacher. Diese vielfältigen Talente finden auch ihren Ausdruck in dem Diogenes-Auswahlband „Der schönste Busen der Welt“. Eine Sammlung von 52 Geschichten unterschiedlicher Themen, Formen und Erzählweisen - vom hintergründigen Kurztext über längere Betrachtungen bis hin zu „Sprüchen ohne Hand mit Fuß“.
Es sind meist skurrile Geschichten mit vielen Überraschungen. Da beschließt in „Wer’s glaubt, wird selig“ eine junge Modeschöpferin Ordensschwester zu werden oder der Lektor Robin Dubois, der keine Fest- und Feiertage ausstehen kann, glaubt am Ende an zwei Weihnachtsmänner. Unterhaltsam auch „Meine Muse und ich“, wo ein Schreiberling mit seiner Muse konfrontiert wird. In der Titelgeschichte geht es zwar um einen üppigen Busen, der aber auf wunderbare Weise den Besitzer wechselt.
Als Zugabe gibt es am Ende die Utopie „Die Bar der Zukunft“, ein Pariser Bistro, in dem die Stammgäste u.a. über die Ängste der Jahrhundertwende, Apokalypse oder genetische Manipulation diskutieren. Schließlich wird sie in „Bar der Gegenwart“ umbenannt. Jede Geschichte hat ihren hintergründigen Humor. Man kann den Band an jeder beliebigen Stelle aufschlagen und sich in die nächste Geschichte vertiefen. Eine witzige und zugleich nachdenkliche Lektüre.
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