Karl May
Gebundenes Buch
Der Schatz im Silbersee
Erzählung aus dem Wilden Westen Band 36 der Gesammelten Werke
Herausgegeben: Schmid, Lothar; Schmid, Bernhard
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Der Schatz im Silbersee mit seinen sagenhaften Reichtümern ist das Ziel einer Bande von Tramps unter Führung des berüchtigten 'Roten Cornel'. Winnetou, Old Shatterhand, Old Firehand und weitere Gefährten ziehen den gleichen Weg, um Weißen und Indianern hilfreich zur Seite zu stehen, die von den Verbrechern bedroht sind.
Karl May (1842-1912) war das fünfte von 14 Kindern einer armen Weberfamilie aus Ernstthal/Sachsen. Vom Studium am Lehrerseminar wurde er zunächst ausgeschlossen, nachdem er Kerzenreste unterschlagen hatte. Später konnte er die Ausbildung fortsetzen, arbeitete nur 14 Tage in seinem Beruf, bevor er wieder des Diebstahls bezichtigt und von der Liste der Kandidaten gestrichen wurde. Wegen Diebstahls, Betrugs und Hochstapelei wurde er in den Jahren darauf immer wieder verhaftet und monatelang festgesetzt. Die Jahre zwischen 1870 und 1874 verbrachte er im Zuchthaus Waldheim. Erst viele Jahre nach dem Erscheinen des akribisch recherchierten Orientzyklus reiste Karl May tatsächlich in den Orient. Karl May war lange Zeit einer der meistgelesenen deutschen Schriftsteller. Er starb1912 in Radebeul.

Foto: Erwin Raupp
Produktdetails
- Karl Mays Gesammelte Werke 36
- Verlag: Karl-May-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1658363
- überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 520
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: Januar 1997
- Deutsch
- Abmessung: 175mm x 116mm x 32mm
- Gewicht: 384g
- ISBN-13: 9783780200365
- ISBN-10: 3780200368
- Artikelnr.: 00369936
Herstellerkennzeichnung
Karl-May-Verlag
Schützenstr. 30
96047 Bamberg
In dem legendären Buch geht es um einen sehr großen Schatz, der von zwei Indianern (Großer und Kleiner Bär) bewacht wird. Der Anführer dieser Bande ist auf den Schatz besessen, scheitert aber auf dem Weg dorthin. Er hatte einen Plan bei sich der jetzt den Indianern …
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In dem legendären Buch geht es um einen sehr großen Schatz, der von zwei Indianern (Großer und Kleiner Bär) bewacht wird. Der Anführer dieser Bande ist auf den Schatz besessen, scheitert aber auf dem Weg dorthin. Er hatte einen Plan bei sich der jetzt den Indianern gehört. Die Indianer machten sich jetzt auf den Weg den Schatz zu finden.
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Fast jeder kennt die Verfilmung, die ist ja auch ganz nett soweit, aber nur, wer das Buch kennt, kann ermessen, um wie viel besser es ist. Wer das Buch liest, wird feststellen, dass der Film nur Bruchteile der ursprünglichen Story enthält. Und deshalb würde ich sagen, lesen lesen lesen.
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Fast jeder kennt die Verfilmung, die ist ja auch ganz nett soweit, aber nur, wer das Buch kennt, kann ermessen, um wie viel besser es ist. Wer das Buch liest, wird feststellen, dass der Film nur Bruchteile der ursprünglichen Story enthält. Und deshalb würde ich sagen, lesen lesen lesen.
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Duftes Buch - ein einziges Lesevergnügen! Tolle Charaktere und das Böse ist so richtig bös.
Warum allerdings Firehand und Winntou immer glauben ihre Nase in alles reinstecken zu müssen bleibt ein Rätsel, ebenso wie die abstrusen Zufälle von denen es in diesem Buch nur …
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Duftes Buch - ein einziges Lesevergnügen! Tolle Charaktere und das Böse ist so richtig bös.
Warum allerdings Firehand und Winntou immer glauben ihre Nase in alles reinstecken zu müssen bleibt ein Rätsel, ebenso wie die abstrusen Zufälle von denen es in diesem Buch nur so wimmelt.
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Zu Beginn des Buches wird der Leser auf einen Steamer, der auf dem Arkansas unterwegs ist, versetzt. Die unterschiedlichsten Gesellschaftsgruppen lassen sich hier finden: die meisten sind friedliebend und harmlos, doch einige verhalten sich so unanständig, dass nichts Gutes von ihnen zu …
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Zu Beginn des Buches wird der Leser auf einen Steamer, der auf dem Arkansas unterwegs ist, versetzt. Die unterschiedlichsten Gesellschaftsgruppen lassen sich hier finden: die meisten sind friedliebend und harmlos, doch einige verhalten sich so unanständig, dass nichts Gutes von ihnen zu erwarten ist. Und dass sie in der Tat Tramps sind, bestätigen die weiteren Ereignisse: Zuerst bringen sie einen Mitreisenden um neuntausend Dollar und bohren dann das Schiff an, um in dem Tumult, der dadurch entsteht, leichter fliehen zu können. -
Doch zu ihrem Unglück befindet sich auf dem Schiff einer, der solche Taten nicht ungestraft geschehen lässt - Old Firehand. Da die Tramps außerdem schon zu neuen Untaten aufbrechen, die gute Freunde in Gefahr bringen gilt es zu handeln. Old Firehand nimmt mit seinen Gefährten die Verfolgung auf, bei der noch manches Verbrechen über den Anführer der Tramps, den Roten Cornel, aufgedeckt wird. Immer und immer wieder gerät er und seine Tramps in ihre Hände, aber anders als diese entkommt er ebenso oft.-
Allerdings ist Old Firehand nicht der einzige, der sich auf der weiten Prärie des Wilden Westens bewegt. Dem Leser werden nacheinander eine ganze Reihe von Westmännern und anderen Gesellen vorgestellt, die jeder seine eigene Geschichte haben,- und doch ist ihr Schicksal sehr eng verknüpft. Sei es Winnetou, der durch eine ungewöhnliche Begebenheit auf Old Firehand trifft oder Old Shatterhand, der auf unglückliche Weise in die Kämpfe zwischen den Utah und die Weißen sowie den Navajo gerät oder, um noch ein ganz anderes Beispiel zu nennen: Hobbel-Frank und Tante Droll, zwei lustige Gesellen, die sich erst hier in diesem Band richtig kennen lernen, oder auch der rote Cornel - sei es, wer es will: sie haben ein gemeinsames Ziel: den Silbersee. Hier muss die Entscheidung fallen über Krieg und Frieden, Reichtum und Armut, Leben und Tod. –<br />In diesem Buch trifft der Leser auf viele Charaktere wobei die drei „großen Helden“ des Westens - Winnetou, Old Shatterhand und Old Firehand - jeweils ihren Auftritt bekommen. Man lernt sie auf schöne Art und Weise kennen, und auch insgesamt gesehen gibt diese Erzählung meiner Meinung nach einen guten Einblick in die Welt Karl Mays. Aus diesem Grund halte ich sie für sehr gut geeignet um sich einmal an Karl Mays Werken zu versuchen. Ich selbst habe auch mit diesem Band begonnen und kann sagen, dass er mir so gut gefiel, dass ich weitere Bücher in Angriff nahm. Sollte der Stil des Autors aber ganz und gar nicht der eigene sein, so kann man zur Not sogar mitten im Buch abbrechen, denn das Buch ist durch die einzelnen Geschichten der Helden in kleinere Abschnitte zu unterteilen. Diesen Aufbau finde ich persönlich sehr schön. Zunächst sieht man nur die einzelnen Geschichten, doch diese laufen dann langsam ineinander, bis sich alle zu einer einzigen verbinden. Dadurch war es Karl May möglich unterschiedlichste Situationen zu schaffen und dadurch viele Facetten seiner Welt zu beleuchten. Tramps, Farmer, Kurpfuscher, Westmänner und Indianer - sie alle werden hier beschrieben und erleben zusammen Abenteuer: Von nächtlichen Überfällen über die bei den Indianern üblichen Zweikämpfen bis hin zum ganz normalen Westmannsalltag und seinen Problemen wie Nahrungssuche und Fährtenlese. Der einzigartige Humor des Autors begleitet dabei den Leser auf Schritt und Tritt. Und wie immer findet Karl May auch in diesem Band einen guten und für ihn typischen Abschluss.
Natürlich ist "Der Schatz im Silbersee" eher noch Jüngeren (Etwa 10-13 Jahre)weiterzuempfehlen, doch Karl May ist trotz seiner starken Übertreibung ein Art Klassiker, und in diesem Buch könnt ihr Winnetou, Old Shatterhand und all die anderen gut kennenlernen. Es ist besser für Einsteiger geeignet als jeder andere Band!
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