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B. Traven
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Der Schatz der Sierra Madre
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Die beiden Amerikaner Fred C. Dobbs und Bob Curtin sind mittellos an der mexikanischen Ostküste gestrandet. Mit ihren letzten Peseten kaufen sie sich eine Goldgräberausrüstung und machen sich mit dem alten Howard auf in die Sierra Madre, um dort Glück und Gold zu finden. 'Der Schatz der Sierra Madre' wurde 1947 mit Humphrey Bogart verfilmt.
B. Traven (1882¿1969), war bis 1915 unter dem Pseudonym Ret Marut als Schauspieler und Regisseur in Norddeutschland tätig. Es folgte der Umzug nach München, wo er 1917 die radikal-anarchistische Zeitschrift ¿Der Ziegelbrenner¿ gründete und sich an der bayerischen Räteregierung beteiligte, die 1919 gestürzt wurde. Es gibt heute Hinweise, dass er der uneheliche Sohn des AEG-Gru¿nders Emil Rathenau und damit der Halbbruder von Walther Rathenau war, der 1922 als deutscher Außenminister ermordet wurde. Nach seiner Flucht nach Mexiko 1924 schrieb er unter dem Namen B. Traven 12 Bücher (darunter sein wohl bekanntester Roman ¿Das Totenschiff¿) und zahlreiche Erzählungen, die in Deutschland Bestseller waren und in mehr als 40 Sprachen veröffentlicht und weltweit über 30 Millionen Mal verkauft wurden. Viele davon wurden verfilmt, so ¿Der Schatz der Sierra Madre¿ (Hollywood 1948), ¿Das Totenschiff¿ (Deutschland 1959) und ¿Macariö (Mexiko 1960). 1951 wurde er mexikanischer Staatsbürger, heiratete 1957 Rosa Elena Luján, seine Übersetzerin und Agentin, und starb am 26. März 1969 in Mexiko-Stadt.
Produktdetails
- detebe 21101
- Verlag: Diogenes
- 06. Aufl.
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 26. August 2015
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 113mm x 15mm
- Gewicht: 212g
- ISBN-13: 9783257211016
- ISBN-10: 3257211015
- Artikelnr.: 24184886
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Sprecherstr 8
8032 Zürich, CH
info@diogenes.ch
www.diogenes.ch
0041 442548511
»Einer der geheimnisvollsten literarischen Rätsel des 20. Jahrhunderts.« International Harald Tribune International Harald Tribune
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Broschiertes Buch
Der Roman „Der Schatz der Sierra Madre“ des deutschen Schriftstellers B. Traven (Pseudonym) erschien 1927. Fasziniert von Goldgräbergeschichten setzen die beiden heruntergekommenen Amerikaner Dobbs und Curtin ihr letztes Geld auf eine Karte und begeben sich gemeinsam mit dem alten …
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Der Roman „Der Schatz der Sierra Madre“ des deutschen Schriftstellers B. Traven (Pseudonym) erschien 1927. Fasziniert von Goldgräbergeschichten setzen die beiden heruntergekommenen Amerikaner Dobbs und Curtin ihr letztes Geld auf eine Karte und begeben sich gemeinsam mit dem alten Goldsucher Howard selbst auf die Suche nach Gold in der Sierra Madre. Sie werden schnell fündig – doch schon bald vergiftet der neue Reichtum während der entbehrungsreichen Monate im Gebirge die Beziehungen der drei Goldschürfer. Habgier, Misstrauen und Zwietracht führen zur Katastrophe. B. Traven versteht es, die kaltblütigen Praktiken des big business und das erbarmungslose Ringen der drei Männer bildhaft darzustellen.
„Der Schatz in der Sierra Madre“ ist nicht einfach irgendeine abenteuerliche Geschichte; neben Schilderungen der Korrumpierbarkeit des Menschen durch Gold äußerte Traven auch antikapitalistische Gesellschaftskritik. Als Motto seines Anliegens stellte er die folgenden Zeilen an den Anfang seines Romans:
Der Schatz, den zu finden du die Mühen
einer Reise nicht für wert hältst,
das ist der echte Schatz, den zu suchen
dir dein Leben zu kurz erscheint.
Der funkelnde Schatz, den du meinst,
der liegt auf der andern Seite.
Darüber porträtiert Traven auch die mexikanischen Wildnis und die rauen Sitten der einfachen Arbeiter. Den Leser erwartet bei aller gesellschaftlichen Kritik eine ordentliche Abenteuergeschichte.
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