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Examensarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,4, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Rechtspopulismus als Herausforderung für die Demokratie und illustriert in Zusammenhang damit die Bedeutung der Institution Schule für die Existenz demokratischer Werte und die daraus resultierende Bedrohung für den Rechtspopulismus. Die Würde eines jeden Menschen ist wertvoll - und doch wird der Wert eines Menschen an der Religion,…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,4, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Rechtspopulismus als Herausforderung für die Demokratie und illustriert in Zusammenhang damit die Bedeutung der Institution Schule für die Existenz demokratischer Werte und die daraus resultierende Bedrohung für den Rechtspopulismus. Die Würde eines jeden Menschen ist wertvoll - und doch wird der Wert eines Menschen an der Religion, Herkunft, Haut- und Haarfarbe oder sexuellen Orientierung bemessen. Trotz Erfahrungen wie Sklaverei oder Nationalsozialismus werden Menschen aufgrund willkürlich genannter Eigenschaften diskriminiert und ihrer Würde entledigt. Die Mentalität Menschen durch Zuschreibungen zu kategorisieren und zu erniedrigen, ist weiterhin Bestandteil des Sprachgebrauchs sich als zivilisiert betrachtender Gesellschaften. In den modernen Gesellschaften europäischer Staaten ist ein Aufstieg rechtspopulistischer Parteien und Bewegungen zu beobachten, die sich eines solchen Sprachgebrauchs bedienen und damit Grund- und Menschenrechte verletzen. Auch in der Bundesrepublik Deutschland (kurz BRD) ist ein Erstarken des Rechtspopulismus vorhanden. Insbesondere die Wahlerfolge der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland (kurz AfD) und ihre damit einhergehende parlamentarische Etablierung verdeutlichen eine steigende Akzeptanz der Menschenfeindlichkeit und ein sinkendes Vertrauen in die Demokratie, denn das Grundsatzprogramm der AfD vertritt national-völkische Anschauungen, stellt geschichtsrevisionistische Forderungen und äußert sich abwertend gegenüber bestimmter Bevölkerungsgruppen. Die parlamentarische Etablierung der AfD sowie ihre mediale Präsenz, insbesondere auf den sozialen Medien, verschiebt die Grenzen des Sagbaren nach rechts. Infolgedessen kommen auch Schülerinnen und Schüler (kurz SuS) in Berührung mit den Anschauungen und Forderungen der AfD, da sie im gesellschaftlichen Diskurs präsent sind. Angesichts dieser Entwicklungen ist eine Erziehung zur Demokratie aktueller denn je. Diesem Erziehungsauftrag widmet sich die Institution Schule und ihre Lehrkräfte.